Game of Thrones Wiki
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"Wir erleuchten den Weg" (im Original: "We Light the Way") ist die fünfte Episode der ersten Staffel von House of the Dragon und damit die fünfte Folge der gesamten Serie. Regie führte Clare Kilner und das Drehbuch verfasste Charmaine DeGraté.

Die Erstausstrahlung der Folge findet am 18. September 2022 auf dem US-amerikanischen Bezahl-Sender HBO statt. Im deutschsprachigen Raum erfolgt die Erstausstrahlung am 19. September 2022 auf Sky.[1]

Inhalt[]

Prinz Daemon besucht seine Frau im Grünen Tal. König Viserys und seine Tochter Rhaenyra verhandeln mit dem Haus Velaryon. Königin Alicent sucht die Wahrheit über Prinzessin Rhaenyra.

Quelle: Sky

Handlung[]

Im Grünen Tal[]

Nahe der Burg Runenstein bricht Rhea Rois auf ihrem Pferd zur Jagd auf, als sie vor einer verschleierten Person anhält. Es stellt sich heraus, dass diese Person ihr Gemahl, Daemon Targaryen, ist. Rhea fragt Daemon spöttisch, ob er gekommen ist, um ihre Ehe zu vollziehen, oder ob sein Bruder ihn endgültig von seiner Seite verwiesen hat, nachdem er ihn zugunsten eines Mädchens enterbt hat. Daemon geht kommentarlos auf sie zu und Rhea fragt, ob er beabsichtigt, seine Nichte Rhaenyra zu ermorden, um seine frühere Position zurückzugewinnen, doch dann erkennt sie, dass Daemon nur ins Tal zurückgekehrt ist, um sie zu töten, da er als Witwer die Freiheit hätte erneut zu heiraten. Rhea ist sich ihrer Gefahr bewusst und versucht, ihren Bogen zu ergreifen, doch Daemon erschreckt ihr Pferd und wirft sie aus dem Sattel. Rhea wird bei dem Sturz schwer verletzt, als ihr Pferd auf sie stürzt. Daemon der ihr der Rücken zukehrt und sich langsam entfernt wird dabei von Rhea verspottet und sagt, dass er seine Tat nicht zu Ende bringen könne. Daraufhin dreht sich Daemon um, hebt einen großen Stein auf und man sieht wie er mit diesem auf sie zu kommt, um sie zu erschlagen.

Auf Driftmark[]

König Viserys I. segelt nach Driftmark, dem Sitz des Hauses Velaryon, um eine Heirat zwischen seiner Tochter und Laenor Velaryon, dem Erben von Lord Corlys Velaryon, vorzuschlagen. Dabei wird er von Lord Lyonel Kraft begleitet, der zur neuen Hand des Königs erhoben wurde. Während der Schiffsreise scheint Viserys Seekrank zu werden um muss sich mehrere Male übergeben, zudem scheint er an einem Husten erkrankt zu sein. Im Hof von Hochfluth treffen sie lediglich auf Laenor und seinen Gefährten Gottfrid Lonmund, bis Laena Velaryon heraus kommt und sie hinein bittet. Lyonel prangert dabei Corlys' Verhalten gegenüber des Königs an, während dieser mit diesen Spielchen gerechnet hat, da er Corlys‘ Stolz durch die Ablehnung der Heirat mit seiner Tochter verletzt hatte.

Viserys begibt sich in den Thronsaal, der mit vielen Artefakten aus den entlegensten Winkeln der bekannten Welt gefüllt ist, die Corlys von seinen Seereisen mitgebracht hat. Corlys empfängt Viserys und hat sichtlich Spaß daran, dass der König zu ihm kommt und ihn um ein Heiratsbündnis mit seinem Sohn bittet, aber er schreckt vor völliger Arroganz zurück. Er beglückwünscht Lord Lyonel für seine kürzliche Beförderung zur Hand und informiert sie über den Tod von Lady Rhea Rois. Dann betritt Corlys‘ Frau Rhaenys Targaryen die Halle und begrüßt freudig ihren Cousin. Rhaenys ist aufrichtig überrascht und besorgt, als sie bemerkt, dass ihr Cousin zwei Finger an seiner linken Hand verloren hat, während dieser diesen Umstand herunterspielt und lieber zur hauptsächlichen Angelegenheit übergehen möchte. Beide Seiten einigen sich schnell auf Bedingungen: Das erstgeborene Kind von Laenor und Rhaenyra wird, unabhängig vom Geschlecht, den Eisernen Thron erben. Corlys verlangt außerdem, dass ihre Kinder gemäß der Tradition den Nachnamen ihres Vaters annehmen. Verwirrt sagt Viserys, dass er nicht zulassen könne, dass die Targaryen-Dynastie mit ihm endet, nur weil er eine Tochter hat, aber als Kompromiss bietet er an, dass Laenors Kinder bis zur Thronbesteigung den Nachnamen „Velaryon“ tragen, aber dann als „Targaryen“ regieren. Corlys hält dies für eine gerechte Lösung und der Ehevertrag wird abgeschlossen. Viserys‘ Husten wird schlimmer und Corlys beginnt, sich Sorgen zu machen, aber Viserys sagt, er sei nur müde und geht.

Währenddessen gehen Rhaenyra und Laenor gemeinsam am Ufer spazieren gehen und kommen zu dem Entschluss, dass das Ehe-Arrangement ausschließlich ein politisches darstellt. Beide stimmen zu, ihre Pflichten gegenüber ihren Familien zu erfüllen und danach zu lieben, wie es ihnen gefällt. Später teilt er diese Informationen mit seinem Geliebten Gottfrid Lonmund, der sich über die Vereinbarung freut.

Zurück in der Burg äußert Corlys gegenüber Rhaenys seine Besorgnis darüber, dass er vielleicht etwas zu hochmütig gegenüber Viserys war, aber Rhaenys sagt, dass Viserys genau wusste, was ihn erwarten würde, als er dort ankam. Sie glaubt, dass es Viserys war, der sich für die Demütigung entschieden hat, als König zu seinem Vasallen zu kommen und um ein Heiratsbündnis zu betteln. Rhaenys macht sich stattdessen um die wahre Natur ihres Sohnes sorgen. Beschämt winkt Corlys ab und besteht darauf, dass Laenor noch jung sei und daraus herauswachsen werde. Rhaenys mahnt, dass sie Laenor zu einem gefährlichen Ehebündnis gezwungen haben, insbesondere da einige Lord von Westeros Rhaenyras Aufstieg auf den Eisernen Thron gewaltsam ablehnen, doch Corlys umarmt seine Frau und sagt, dies sei ihre Chance, die Dinge in Ordnung zu bringen; Da die Lords des Reiches ihr und ihren Kindern Unrecht getan haben, als sie sie als Königin beim großen Rat von Harrenhal abgelehnt hatten. Rhaenys erwidert, dass sie mit dieser Entscheidung schon vor langer Zeit Frieden geschlossen habe.

Laenor sitzt währenddessen alleine mit Gottfrid in den Stranddünen und teilt die neuen Informationen über einer Hochzeit mit Rhaenyra mit seinem Geliebten. Gottfrid ist über diese Neuigkeiten erfreut, da Laenor zum Mann der Königin wird und sich beide dennoch weiter lieben können. Laenor der sichtlich nachdenklich wirkt, gibt ihm einen leichten Stoß und die Spannung löst sich und sie küssen sich leidenschaftlich.

Da die Geschäfte für Viserys erledigt sind, machen sie sich auf den Rückweg nach Königsmund. An Deck des Schiffes konfrontiert Kriston Kraut Rhaenyra und sagt ihr, dass er weiß, dass sie Laenor nicht liebt, und dass sie seit Jahren über ihre Angst spricht, in einer lieblosen arrangierten Ehe gefangen zu sein. Er macht ihr deshalb den Vorschlag, mit ihm gemeinsam ins Exil nach Essos zu fliehen, wo sie heiraten könnten. Rhaenyra besteht sanft darauf, dass sie immer noch Pflichten gegenüber ihrer Familie und dem Reich selbst hat, sodass sie diesen nie endgültig entfliehen könnte. Kriston sichtlich enttäuscht und wütend, sagt, dass er für sie seine Ehre als Mitglied der Königsgarde für immer befleckt habe, als er seinen heiligen Schwur der Keuschheit gebrochen hat. Er sagt, seine Hoffnung sei gewesen, durch die rechtmäßige Heirat mit ihr zumindest einen Teil seiner Ehre wiederherzustellen. Rhaenyra beginnt erneut zu erklären, dass dies unmöglich ist, doch Kriston stürmt davon.

Im Roten Bergfried[]

In Königsmund verabschiedet sich Otto Hohenturm von seiner Tochter und bricht nach Altsass auf. Seine Tochter fleht ihn an zu bleiben, das sie glaubt, dass die Entlassung als Hand des Königs darauf zurückzuführen ist, dass sie zu sehr darauf gedrängt hat, dass ihr Sohn zum neuen Erben ernannt werden soll. Otto tadelt sie für ihre Naivität und macht ihr klar, dass Viserys‘ Gesundheitszustand sich zunehmend verschlechtert und wann immer er dann stirbt, dass Rhaenyra Alicents Kinder töten müsse, um ihr eigenes Überleben als Thronanwärterin zu sichern. Er präsentiert ihr zwei Möglichkeiten: Entweder sie beginnt damit ihre Stellung am Hof gegenüber Rhaenyra zu sichern, oder sie will sich voll und ganz ihrer Stieftochter anschließen und auf ihre Gnade hoffen. Er umarmt Alicent ein letztes Mal und reitet dann aus der Burg.

Alicent geht anschließend in den Götterhain des Roten Bergfrieds und trifft dort auf Larys Kraft, den am Bein verkrüppelten Sohn von Lord Lyonel Kraft. Larys bemerkt die Blumen aus Braavos, die es trotz des unnatürlichen Klimas geschafft haben zu gedeihen und spielt damit auf Alicent selbst an. Dann erkundigt er sich nach Rhaenyras Gesundheitszustand, und als Alicent fragt, welchen Grund er zu dieser Sorge habe, verrät er bewusst, dass Rhaenyra in derselben Nacht, in der Daemon erneut ins Exil geschickt wurde, ein von Großmaester Mellos gebrauten Tee überreicht wurde. Alicent erkennt seine unausgesprochene Andeutung, dass Rhaenyra Mondtee, ein Abtreibungsmittel, erhalten haben muss und sie daher tatsächlich Sex mit Daemon gehabt haben muss.

Als König Viserys mit seinem Gefolge von seiner Reise zurück kommt, bricht er im Burghof zusammen und wird auf sein Zimmer gebracht. Währenddessen ruft Alicent Kriston Kraut in ihre Gemächer und entlässt ihre Diener, damit sie unter vier Augen sprechen können. Alicent zögert und wählt ihre Worte mit Bedacht. Sie beginnt zu sagen, dass sie Gerüchte gehört hat, dass Rhaenyra keine Jungfrau mehr ist, ohne jedoch anzugeben, mit wem sie Sex hatte. Von Schuldgefühlen überwältigt und enttäuscht über Rhaenyras Ablehnung, gesteht Kriston, dass die Gerüchte wahr sind, weil er derjenige war, der Sex mit Rhaenyra hatte. Alicent ist geschockt, da sie angenommen hatte, es wäre Daemon gewesen. Kriston hofft auf die Barmherzigkeit der Königin und bittet, dass sie ihm einen schnellen Tod durch Enthauptung gewährt. Die Königin ist jedoch völlig fassungslos über Rhaenyras Verrat und erkennt, dass ihr Vater recht hatte, als er Rhaenyra verdächtigte, ihre Jungfräulichkeit verloren zu haben und sie sie angelogen hat, wodurch ihr Vater indirekt seine Position als Hand des Königs verlor. Die Königin richtet ihren Blick auf Kriston und zu seiner totalen Verwunderung sagt sie ihm, dass er gehen kann um seinen Pflichten nach zu gehen.

Viserys erholt sich nach seinem Zusammenbruch in einer Badewanne in seinen privaten Gemächer und wird von seinen Maestern betreut. Die Amputation der beiden Finger an der linken Hand des Königs hat das Fortschreiten der hartnäckigen Infektion nur verlangsamt, und jetzt, nach einigen weiteren Jahren, breitet sie sich erneut weiter über weite Teile seines Unterarms aus. Großmaester Mellos besteht auf einer weiteren Runde Blutegel, doch sein neuer junger Adjutant Maester Orwyl schlägt stattdessen vor, dass eine neue Medikamentenmischung in einem Umschlag wirksamer sein könnte. Der alte Großmaester spottet darüber und sagt, dass seine Blutegel den Zustand des Königs immer verbessert haben. Nachdem dieser gegangen ist, gibt Orwyle Lord Lyonel dennoch eine neue Medizin und sagt, dass das dem König beim Schlafen helfen werde. Nun allein, beklagt Viserys gegenüber Lyonel, dass er nicht glaubt, dass er als König in großer Erinnerung bleiben wird, weil er kein großer Krieger war und keine glorreichen Eroberungen machte, aber auch keine größeren Niederlagen erlitt. Lyonel sagt, dass viele das als gutes Erbe betrachten würden. Viserys lächelt gequält, sagt aber, dass eine friedliche und ereignislose Herrschaft nicht der Stoff sei, aus dem epische Lieder bei Festen nacherzählt würden. Lyonel antwortet, dass sich viele Männer nach einer Prüfung sehnen, doch sich in Wahrheit wünschen, einer solchen nie begegnet zu sein. Viserys respektiert seine Ehrlichkeit und schläft ein.

Die Hochzeit[]

Unterdessen laufen die Hochzeitspläne auf Hochtouren und es ist zuerst ein großes Fest im Roten Bergfried geplant, gefolgt von sieben Tagen voller Turniere und Spektakel, die mit der Hochzeitszeremonie ihren Höhepunkt finden. Als der große Tag schließlich kommt, reisen viele Familien aus allen Teilen des Reiches an. Laenor und Rhaenys kommen dabei auf ihren Drachen Seerauch und Meleys. Corlys und Laena segeln zeitgleich mit der gesamten Velaryon-Flotte in den Hafen von Königsmund, während die Glocken der Stadt ertönen, um sie zu den Feierlichkeiten zu begrüßen.

Das Fest findet im Thronsaal selbst statt. Gesandte aller großen Adelshäuser des Reiches werden nacheinander von Harrold Westerling angekündigt, darunter Jason Lennister und Hobert Hohenturm. Viserys und Rhaenyra sitzen in der Mitte des Tisches, der vor dem Sockel des Throns aufgestellt ist, und empfangen die Gäste, während Königin Alicent noch abwesend ist. Der gesamte Raum hält inne, als das Gefolge des Hauses Velaryon eintrifft. Die versammelten Gäste sind jedoch überrascht, als Daemon Targaryen trotz seiner Verbannung kurz darauf durch die Türen kommt und sich zur königlichen Familie an den Tisch setzt. Nach einem angespannten Moment befiehlt Viserys, einen weiteren Stuhl für Daemon an den Tisch zu stellen. Anschließend erhebt sich Viserys für eine Rede, in der er das Haus Velaryon als treuesten und mächtigsten Verbündeten der Krone lobt, wird dabei aber abrupt unterbrochen als Königin Alicent in einem grünen Kleid den Raum betritt und alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Larys teilt seinem Bruder Harwin Kraft mit, dass, wenn das Haus Hohenturm seine Vasallen zum Krieg aufruft, das Leuchtfeuer in Altsass in grüner Farbe brennt. Alicent geht schweigend durch die Festhalle, während sich alle, bis auf Daemon, für ihre Anwesenheit erheben. Als sie den Tisch erreicht, gibt sie Viserys einen Kuss auf die Wange. Alicent gratuliert Rhaenyra kalt und bezeichnet sie nur als Stieftochter. Ihre starren, scharfen Blicke und ihr dramatischer Auftritt machen Rhaenyra klar, dass sie weiß, dass sie belogen wurde, und dass ihre Freundschaft vorbei ist. Viserys kehrt zu seiner Rede zurück und schließt mit seiner Hoffnung, dass diese neue Vereinigung ein zweites Zeitalter der Drachen in Westeros einläuten wird, so wie die Velaryons den Targaryens seit dem Zeitalter der Drachen in Valyria verbunden sind.

Die Spannung lässt allmählich nach und das Hochzeitsfest beginnt. Musiker beginnen zu spielen, während Rhaenyra und Laenor den ersten Tanz des Abends beginnen, und dann gesellen sich Dutzende anderer Paare zu einem großen Gesellschaftstanz. Alicent verlässt den Tisch und geht auf ihren Onkel Hobert zu, der Altsass' Unterstützung für Alicent bekräftigt. Gerold Rois nähert sich dann dem königlichen Tisch und beschuldigt Daemon offen, seine Cousine Rhea getötet zu haben, da ihre Reitkünste so bekannt sind, dass sie unmöglich bei einem Unfall ums Leben gekommen sein kann. Daemon warnt ihn, dass solche Anschuldigungen nicht nur schwerwiegend sind, sondern auch kaum Beweise dafür vorliegen und kündigt an, demnächst auf seinem Drachen in Tal zu fliegen um gegenüber Jeyne Arryn seine Ansprüche auf das Erbe seiner toten Frau vorzulegen. Als Laena auf die Tanzfläche geht, folgt ihr Daemon und sie tanzen gemeinsam.

Unterdessen schließt Gottfrid aus der Beobachtung, wie Rhaenyra und Kriston einander immer wieder anschauen, dass Kriston ihr heimlicher Liebhaber ist, und teilt dies Laenor mit. Dann macht sich Gottfrid auf den Weg zu Kriston und spricht, wie beide die Geheimnisse von Rhaenyra und Laenor schützen werden. Gottfrid, der nicht ahnt, dass Kriston fest entschlossen war Rhaenyra zu heiraten und seine Ehre wegen ihr beschmutzt hat, geht zurück zu den anderen Gäste und lässt Kriston alleine zurück.

Währenddessen tanzen Rhaenyra und Daemon zusammen und sie sprechen auf Hochvalyrisch, um ihre Unterhaltung vor den Anwesenden um sie herum geheim zu halten. Daemon hält Leanor für einen guten und tapferer Ritter, doch hält er ihn in einer Ehe als zu langweilig und da seine Frau jetzt tot sei, könne er erneut heiraten. Rhaenyra fühlt sich jedoch von Daemon verschmäht und vermutet, dass er sie nur heiraten will, um politische Macht zu erlangen. Während sie feurige Worte austauschen, kommen sie einem Kuss nahe. Viserys beobachtet die beiden, doch wird seine Sicht auf die beiden durch die Menschenmassen verdeckt, als plötzlich ein Schrei durch den Festsaal hallt. Im überfüllten Raum ist eine Schlägerei ausgebrochen und es stellt sich herraus, dass Kriston voller Wut auf Gottfrid einschlägt. Leanor versucht seinem Geliebten zur Hilfe zu kommen, wird dabei aber von einem anderen Gast über einen Tisch geworfen. Rhaenyra wird in diesem Getümmel fast niedergetrampelt, bis Harwin Kraft sich zu ihr durchkämpft, sie über seine Schulter wirft und in Sicherheit bringt. Kriston kniet weiter über dem am Boden liegenden Gottfrid und setzt seine Schläge ins Gesicht fort. Gottfrid schafft es zwar, seinen Dolch herauszuziehen, aber Kriston blockt diesen mühelos ab und bricht ihm den Arm. Die anwesenden Gäste sind fassungslos und Kriston schlägt so lange weiter, bis seine Arme so müde sind, dass er aufhört. Er steht auf und verlässt ohne dass ihn jemand aufhält den Saal. Als Laenor wieder zu sich kommt, stellt er mit entsetzen fest, dass Gottfrid zu Tode geprügelt wurde.

Kriston macht sich derweil auf den Weg zum Götterhain und legt dort langsam seinen weißen Umhang und seine Rüstung ab, die mit Gottfrids Blut befleckt ist. Er kniet vor dem heiligen Wehrholzbaum, zieht ruhig und bedächtig seinen Dolch und bereitet sich darauf vor, sich umzubringen. Im letzten Moment erscheint Alicent und ruft seinen Namen, um seinen Selbstmord zu verhindern.

Die geplanten Hochzeitsfeierlichkeiten wurden derweil abgebrochen und die Gäste fort geschickt. Viserys möchte die Hochzeit stattdessen so schnell wie möglich zu Ende zu bringen, lässt den Hohen Septon rufen, um Rhaenyra und Laenor im privaten zu trauen. Rhaenyra und Laenor sind immer noch geschockt und weinen, während sie an ihrem nun ruinierten Hochzeitstag ihre Gelübde ablegen. Der Hohe Septon erklärt sie offiziell als verheiratet, während Viserys ohnmächtig zusammenbricht und die Ratten im Hintergrund an dem noch auf dem Boden befindenden Blut lecken.

Auftritte[]

Erste Auftritte[]

Tode[]


Besetzung[]

Hauptbesetzung

Nebenbesetzung

Nicht im Abspann erwähnt


Anmerkungen[]

Trivia[]

In den Büchern[]

Galerie[]

Bilder[]

Videos[]


Zitate[]

Siehe auch[]

Einzelnachweise[]

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