Game of Thrones Wiki
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Sandor, Beric und Thoros werden von [[Tormund|Tormunds]] Spähern entdeckt und gefangen genommen. Der [[König des Nordens]] [[Jon Schnee]], Ser [[Davos Seewert]], [[Gendry]] und [[Jorah Mormont]] erreichen [[Ostwacht]] und schauen sich die Gefangenen an. Jon lässt sie daraufhin frei, da sie gemeinsam gegen die Untoten kämpfen wollen.{{Quelle|F|7x05}}
 
Sandor, Beric und Thoros werden von [[Tormund|Tormunds]] Spähern entdeckt und gefangen genommen. Der [[König des Nordens]] [[Jon Schnee]], Ser [[Davos Seewert]], [[Gendry]] und [[Jorah Mormont]] erreichen [[Ostwacht]] und schauen sich die Gefangenen an. Jon lässt sie daraufhin frei, da sie gemeinsam gegen die Untoten kämpfen wollen.{{Quelle|F|7x05}}
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Sandor schließt sich dem Vorhaben, einen Wiedergänger zu fangen, an und gemeinsam mit Jon, Davos, Gendry, Jorah, Tormund, Beric, Thoros und einigen Männer des [[Freies Volk|Freien Volkes]] begibt er sich hinter die Mauer. Als sich Gendry beschwert, dass Beric und Thoros ihn an die [[Melisandre|Rote Hexe]] verkauft haben und ihnen schildert was sie mit ihm angestellt hat, wirft Sandor ein, dass er noch am Leben sei und aufhören soll sich darüber zu beschweren. Er fährt fort, dass Beric sechs mal getötet wurde und er sich auch nicht darüber beschweren würde. Kurz darauf unterhält er sich mit Tormund und dieser erzählt Sandor davon, dass auf Winterfell eine große Frau auf ihn wartet. Als Tormund sie näher beschreibt, merkt Sandor, dass es sich dabei um Brienne handelt. Tormund will Kinder mit ihr Zeugen, die irgendwann die Welt erobern werden. Sandor ist genervt von Tormund und fragt sich, wie ein Mann wie Tormund so lange überleben konnte. Tormund meint er sei gut im Töten.
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Als ein Schneesturm aufzieht, erkennen sie in der Ferne einen [[Schneebär|Schneebären]], der auf sie zu kommt und angreift. Beric greift den Bären mit seinem flammenden Schwert an, wodurch der Bär Feuer fängt. Der Bär rennt auf Sandor zu, doch aufgrund seiner Angst vor Feuer schafft er es nicht sich zu wehren, weshalb er den Bären nur anschaut. Thoros verteidigt Sandor und wird dabei von dem Bären zu Boden geworfen. Er kann den Bären noch einige Zeit zurückhalten, doch wird schließlich von dem Bären attackiert und übel zugerichtet. Sandor schaut weiterhin nur zu und kann ihm nicht helfen. Letztendlich gelingt es Jorah den Bären mit einem Dolch aus [[Drachenglas]] zu töten.
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Jon und Tormund entdecken eine Gruppe von Wiedergängern, die sich in ihrer Nähe befinden. Sie stellen der Gruppe eine Falle und attackieren diese, als Jon den [[Weißer Wanderer (Jenseits der Mauer)|Weißen Wanderer]] tötet, sterben alle Wiedergänger bis auf [[Gefangener Wiedergänger|einen]]. Sandor schmeißt sich auf ihn und hält ihn am Boden. Der Wiedergänger schreit mehrmals auf, wodurch er die restliche Armee alarmiert. Sandor versucht ihm den Mund zu zu halten, allerdings reißt dadurch nur ein Stück seiner Haut ab. Letztendlich zieht Jorah dem Wiedergänger einen Sack über den Kopf, während er von Sandor gefesselt wird. Der Bluthund nimmt den Wiedergänger auf seine Schulter und sie fliehen auf eine kleine Insel mitten auf einem See. Als der Großteil der Wiedergänger den See betritt, bricht das Eis unter ihnen ein. Sie umstellen den See und verharren so lange, bis das Eis wieder gefriert. Währenddessen tritt Sandor den Wiedergänger, da dieser anfängt sich zu bewegen. Er stößt daraufhin einen Schrei aus und die anderen Wiedergänger schreien ebenfalls. Sie müssen die Nacht auf der Insel verbringen. Thoros hat die Nacht jedoch nicht überstanden und ist erfroren. Sandor nimmt sich Thoros' Alkohol und trinkt diesen. Jon meint, dass sie die Leiche verbrennen müssen, weshalb er Sandor den Alkohol wegnimmt und Thoros damit übergießt. Beric entzündet sein Schwert und verbrennt die Leiche.
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Sandor beginnt Steine auf die Wiedergänger zu werfen. Den ersten trifft er, der zweite Wurf war jedoch zu kurz. Der Stein rollt auf dem Eis, bis er die Wiedergänger erreicht. Sie bemerken, dass das Eis nun wieder fest genug ist und greifen den Trupp an. Als Tormund von einigen Wiedergängern zu Boden geworfen und ins Wasser gezogen wird, kommt ihm Sandor zur Hilfe und schlägt die Wiedergänger nieder. Die Lage scheint aussichtslos, doch dann erscheint [[Daenerys Targaryen]] mit ihren drei [[Drache]]n am Himmel. [[Drogon]], [[Viserion]] und [[Rhaegal]] können viele Wiedergänger verbrennen. Daenerys landet mit Drogon auf der Insel, um die Truppe von dort zu befreien. Sandor, Jorah, Tormund und Beric steigen, zusammen mit dem gefesselten Wiedergänger, auf. Alle müssen mit ansehen wie Viserion von einem Eisspeer getroffen wird und Tod ins Eis einbricht. Jon fordert Daenerys auf los zu fliegen, da der [[Nachtkönig]] bereits den nächsten Speer bereit hält. Im gleichen Moment wird Jon von einigen Wiedergängern zu Boden geworfen und das Eis bricht unter ihnen zusammen. Daenerys und der Rest des Trupps fliehen auf Drogon und erreichen Ostwacht. Beric meint, dass er und Sandor sich wieder sehen werden, wovon sich Sandor allerdings das Gegenteil erhofft.{{Quelle|F|7x06}}
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Auf dem Schiff Richtung [[Verhandlungen von Königsmund|Königsmund]] begibt sich Sandor unter Deck und klopft auf die Kiste, in der sich der gefangene Wiedergänger befindet. Dieser fängt laut an zu schreien und versucht sich aus der Kiste zu befreien.
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Auf dem Weg zur [[Drachengrube]] eskortiert er den Wagen mit dem gefangenen Wiedergänger. Ein Lennistersoldat spricht ihn an und fragt, was sich in der Kiste befindet. Sandor reagiert abweisend und lässt ihn sprachlos zurück. Er unterhält sich mit Brienne und beide stellen fest, dass sie Arya nur beschützen wollten. Sie erzählt Sandor von Aryas auftauchen in Winterfell und dass Arya jetzt keinen Schutz mehr benötigt. Beim erreichen der Drachengrube stellt er den Wagen mit dem Wiedergänger ab und warnt einen Soldaten davor, ihn zuerst zu töten, wenn dem Wagen etwas passiert. Sandor begibt sich zu Tyrion und erzählt ihm, dass er einst diese Stadt verlassen hat, weil er nicht hier sterben wollte. Falls er hier sterben wird, war es die Schuld eines Lennisters. Tyrion erblickt Cersei und ihre Gefolgschaft und meint zu ihm, dass immer ein Clegane da wäre, um den Plan der Lennisters durchzuführen. Sandor erblickt seinen verhassten Bruder. Nachdem sich die Parteien gesetzt haben, begibt er sich zu Gregor und meint, dass er noch hässlicher sei als er selber. Gregor wüsste, dass dies nicht sein Ende sei und er weiß, wer es auf ihn abgesehen hat. Danach begibt sich Sandor in den unteren Teil der Drachengrube, um die Kiste mit dem Wiedergänger bereit zu halten.
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Kurz darauf präsentiert er die Kiste mit dem Wiedergänger. Zuerst rührt sich der Wiedergänger allerdings nicht, doch als Sandor die Kiste umstößt, rennt dieser auf Cersei zu. Kurz bevor dieser sie erreicht, zieht Sandor ihn an einer Kette zurück. Er durchtrennt seinen Körper, wodurch er in zwei Hälften geteilt ist. Zusätzlich trennt er eine Hand ab, die sich auch nach der Trennung noch weiter bewegt.{{Quelle|F|7x07}}
   
 
==Auftritte==
 
==Auftritte==

Version vom 23. Oktober 2017, 17:10 Uhr

Sieh mich an. Stannis ist ein Mörder. Die Lennisters sind Mörder. Dein Vater war ein Mörder. Dein Bruder ist einer. Deine Söhne werden mal Mörder sein. Die Welt wird von Mördern beherrscht. Also gewöhn dich daran, sie anzusehen.
 
— Sandor Clegane zu Sansa Stark ("Schwarzwasser")

Sandor Clegane, auch bekannt als "Der Bluthund" oder einfach "Der Hund", ist ein Hauptcharakter in der ersten, zweiten, dritten, vierten, sechsten und siebten Staffel von Game of Thrones. Er wird von Rory McCann verkörpert und erschien zum ersten Mal in der ersten Episode der ersten Staffel. Sandor war der persönliche Leibwächter von Joffrey Baratheon. Mit Joffreys Ernennung zum König auf dem Eisernen Thron trat er der Königsgarde bei und desertierte in der Schlacht am Schwarzwasser.

Sandor Clegane ist ein erfahrener Krieger im Dienste des Hauses Lennister, aber kein Ritter, da er den heiligen Schwur verweigert. Seine rechte Gesichtshälfte wurde durch ein Feuer entstellt, in welches ihn sein Bruder drückte. Er ist ein schweigsamer und grimmiger Krieger, der kaum Wert auf ritterliche Tugenden legt, aber dennoch Mitgefühl empfindet. Dies zeigt sich insbesondere in seinem Umgang mit den Stark-Schwestern.

In der Serie

Biographie

Sandor Clegane ist der jüngere Bruder von Ser Gregor Clegane, dem wohl gefürchtetsten Ritter in ganz Westeros, der aufgrund seiner Größe auch "Der Berg" genannt wird. In seiner Kindheit wurde Sandor von seinem Bruder mit dem Gesicht in die brennenden Kohlen des Kamins gedrückt, weil er eines von Gregors Spielzeugen benutzt, aus seines Bruders Sicht jedoch entwendet hatte.

Im Alter von zwölf Jahren war Sandor bereits zu einem hervorragenden Kämpfer herangewachsen und tötete seinen ersten Gegner im Zweikampf. Danach wurde das Töten zu seiner Bestimmung, obwohl er kein skrupelloser Mörder war, der jeden umbrachte, egal was das Gesetz vorschrieb, wie sein Bruder. Er wurde Soldat und später Leibwächter, was ihm das Töten im Einklang mit dem Gesetz erlaubte. Er entwickelte deshalb eine zynische Sicht auf Menschen, die ebenfalls töten, es aber als Pflicht und nicht als Vergnügen bezeichnen. Deshalb verachtet er die Geschichten und Lieder von Rittern, die angeblich tugendhaft kämpfen und dabei häufig die Unschuldigen abschlachten, so wie er es erlebt hatte. Aus diesem Grund ließ sich Sandor nie zum Ritter schlagen.

Staffel 1

Sandor wurde der persönliche Leibwächter von Joffrey Baratheon, dessen sadistische Launen er erträgt und jeden seiner Befehle ausführt. Er ist damit auch ein Teil des Gefolges von König Robert Baratheon, der mit seiner Familie nach Winterfell reist, um Eddard Stark den Posten der Hand des Königs anzubieten. Sandor ist beim Fest zu Ehren des Königs anwesend.

Auf dem Rückweg zur Hauptstadt hält das Gefolge des Königs bei einem Gasthaus. Sansa begegnet Sandor, der ihr Ilyn Payn vorstellt, den Henker des Königs, dem einst auf Befehl des irren Königs die Zunge herausgerissen wurde. Sandor zeigt sich spöttisch über Sansas Angst vor Payne. Joffrey unterbricht beide und befiehlt dem Hund zu verschwinden. Danach unternehmen Sansa und Joffrey einen Spaziergang, bei dem er einen Streit mit dem Sohn eines Metzgers provoziert. Arya schreitet ein und Joffrey wird von ihrem Schattenwolf Nymeria gebissen. Während anstelle von Nymeria der Schattenwolf von Sansa, Lady, getötet wird, verfolgt Sandor den Metzgerssohn und schleift seine Leiche zurück ins Lager.

In der Hauptstadt Königsmund wacht Sandor über Joffrey während des Turniers, das zu Ehren von Eddards Ernennung als neue Hand des Königs abgehalten wird. Sein Bruder Gregor nimmt an den Kämpfen persönlich teil und tötet den unerfahrenen Ritter Ser Hugh, was Sandor ohne Begeisterung von der Tribüne aus beobachtet. Petyr Baelish klärt Sansa darüber auf, dass Sandor und Gregor einander hassen und erzählt ihr die Geschichte von Sandors Verbrennung, die ihm als Kind von Gregor zugefügt wurde. Seitdem sind sie Feinde.

Sandor sieht deshalb mit Genugtuung, wie Gregor bei seinem Zweikampf von Ser Loras Tyrell aus dem Sattel gehoben wird. Daraufhin erschlägt Gregor sein eigenes Pferd und attackiert auch Loras. Sandor greift in den Kampf ein und beide Brüder kämpfen gegeneinander, bis König Robert dem Wahnsinn Einhalt gebietet. Sandor fällt sofort auf die Knie vor dem König, Gregor verlässt wutschnaubend den Platz. Danach erklärt Ser Loras Sandor zum Gewinner des Turniers, der zu seiner eigenen Überraschung vom gemeinen Volk bejubelt wird, insbesondere von Sansa.

Nach einem Jagdunfall stirbt König Robert und Joffrey besteigt als sein "rechtmäßiger" Erbe den Eisernen Thron. Sandor ist anwesend, als Berater und Vasallen dem neuen König ihre Treue schwören. Eddard verweigert den Treueschwur und will Joffrey sowie Cersei verhaften lassen. Gemeinsam mit der Stadtwache und anderen Lennister-Getreuen greift Sandor die Leibwache von Eddard an und schlachtet sie ab. Eddard selbst wird gefangen genommen.

Er führt eine Gruppe Soldaten zum Roten Bergfried, um das restliche Gefolge der Starks zu ermorden und Sansa gefangen zu nehmen. Sandor ist dabei, als Joffrey die Hinrichtung von Eddard befiehlt und dieser vor der großen Septe von Baelor enthauptet wird.

Mit der Entlassung von Ser Barristan Selmy aus den Reihen der Königsgarde nimmt Sandor den freigewordenen Platz ein, obwohl er das Gelübde zum Ritter ablehnt. Er begleitet Joffrey und Sansa, als der König seiner Verlobten den abgeschlagenen Kopf ihres Vater auf den Mauern präsentiert. Joffrey verspottet Eddard, verspricht Sansa, ihr eines Tages den Kopf ihres Bruders zu präsentieren und befiehlt Ser Meryn Trant, Sansa zu schlagen, als sie vorhersagt, dass eines Tages Joffrey sterben wird. Sandor bemerkt, dass Sansa vorhat, ihren Worten Taten folgen zu lassen und Joffrey von den Zinnen zu stoßen. Er hält sie zurück, reicht ihr ein Taschentuch für ihre blutenden Wunden und bewahrt Joffrey vor einem schnellen Tod und Sansa vor Cerseis Vergeltung. Anschließend rät er Sansa, sich Schmerz zu ersparen und sich Joffrey zu fügen.

Staffel 2

Sandor Clegane kämpft am Anfang der Staffel in einem Turnier zu Ehren von Joffreys Namenstag, wobei er einen Kampf gegen seinen Gegner mühelos gewinnt. Später ist er anwesend, als Joffrey Sansa Stark vor dem gesamten Hof erniedrigt. Um sie für die Taten ihres Bruders zu bestrafen, lässt Joffrey sie von Meryn Trant verprügeln und befiehlt diesem zudem, ihre Kleider zu zerreißen. Sandor sieht dem Schauspiel angewidert zu, greift jedoch nicht ein, bis Tyrion Lennister den Saal betritt, seinem Neffen Einhalt gebietet und verlangt, jemand müsse Sansa etwas zuM Bedecken geben. Sandor reicht ihr daraufhin schweigend seinen Umhang.

Er beschützt den König, als die Stadtbewohner einen Aufstand beginnen. Sobald Joffrey jedoch in Sicherheit ist, macht er sich erneut auf, um Sansa zu retten, die in dem Aufruhr verloren gegangen ist. Er rettet sie vor Vergewaltigern, indem er die Männer, die sie bereits auf den Rücken geworfen haben, vor ihren Augen tötet. Anschließend trägt er Sansa zurück in die Rote Festung. Tyrion bedankt sich bei ihm, doch Sandor entgegnet schroff, er habe das nicht für ihn getan. In dieser Folge beginnt Sandor außerdem, Sansa mit dem Spitznamen "Kleiner Vogel" anzureden, was schließlich eine feste Angewohnheit wird.[1]

Sandor steht plötzlich in Sansas Zimmer als sie und Shae gerade versuchen, das Monatsblut auf Sansas Matratze verschwinden zu lassen. Er berichtet anschließend der Königin, dass Sansa jetzt fähig ist, Kinder zu gebären. Sansa gegenüber zeigt er sich unfreundlich, als sie sich für ihre Rettung während des Aufstandes bedankt. Sansa fragt ihn ganz offen, ob es ihm Spaß macht, Leute zu verängstigen, worauf Sandor entgegnet, es mache ihm Spaß, Leute zu töten. Zudem versichert er, der "Kleine Vogel" werde noch dankbar für seine Anwesenheit sein, wenn sie erst einmal Königin wäre und er das Einzige sei, was zwischen ihr und Joffrey stünde. Sansa geht, eingeschüchtert von seinem Hass, Sandor sieht ihr grimmig nach.[2]

Die Schlacht am Schwarzwasser markiert den Abschluss von Sandors Königstreue. Zwar kämpft er anfangs gewohnt brutal, angesichts des Seefeuers, das ihm eine Heidenangst macht, hält es Sandor jedoch nicht mehr auf dem Schlachtfeld aus. Er geht zu Joffrey und sagt ihm ganz offen, er würde auf den König und die ganze Stadt scheißen. Einmal desertiert, taucht er in Sansas Zimmer auf, wo diese sich verängstigt verkrochen hat. Halb betrunken bietet er ihr an, sie nach Winterfell zurück zu bringen, wenn er die Stadt verlässt. Er sagt, er würde sie beschützen, niemand würde es wagen, sie zu verletzen. Sansa lehnt ab. Sie fürchtet die Folgen, doch als Sandor zornig reagiert, sagt sie fest: "Ihr werdet mich nicht verletzen." Sandor bestätigt dies, nennt sie dabei ein weiteres Mal "Kleiner Vogel" und geht schließlich.[3]

Staffel 3

Sandor Clegane wird von der Bruderschaft ohne Banner gefangen genommen, wo er Arya Stark begegnet und ihre wahre Identität preisgibt. Die Bruderschaft will Sandor Clegane für Verbrechen schuldig sprechen, da er lange im Dienste der Lennisters stand, jedoch fehlen ihnen die Beweise. Daraufhin beschuldigt Arya ihn, Frauen und Kinder ermordet zu haben, sowie ihren Freund Mycah. Sandor bestreitet diesen Vorwurf nicht, räumt aber ein, dass er auf Anweisung des Königs gehandelt habe.[4]

Also entscheidet die Bruderschaft, dass sein Schicksal im Zweikampf mit Beric Dondarrion entschieden werden soll. Beric Dondarrion benutzt Magie, um die Klinge seines Schwertes brennen zu lassen und macht sich so Sandors Angst vor Feuer zunutze. Sandor schafft es schließlich, Beric zu besiegen, als er diesem sein Schwert tief in die Schulter rammt. Daher muss die Bruderschaft ihn freilassen, da das Gottesurteil zu seinen Gunsten ausging. Als Arya vor der Bruderschaft flüchtet, nimmt Sandor sie gefangen und reist mit ihr zu den Zwillingen, um sie ihrer Mutter in der Hoffnung auf ein Lösegeld auszuhändigen.

Die beiden haben keine vergnügliche Reise; zum einen fürchtet Arya zunächst, Sandor würde sie nach Königsmund bringen und an Königin Cersei zurückgeben, zum anderen beschließt sie einmal, ihn im Schlaf mit einem Stein zu erschlagen. Sandor erwacht jedoch rechtzeitig und meint gelassen, er würde ihr einen Versuch geben, sie solle hart zuschlagen. Denn wenn er es überlebte, würde er ihr beide Hände brechen. Zu weiteren direkten Konfrontationen kommt es nicht, doch die Stimmung ist angespannt. Arya meint, der Hund habe angesichts des Feuers wie ein verängstigtes kleines Mädchen ausgesehen, worauf er gereizt ihren geköpften Vater verspottet. Zornig verspricht Arya, ihm eines Tages ein Messer durch den Kopf zu rammen.

Als sie an den Zwillingen ankommen, ist die Rote Hochzeit bereits im Gange. Arya schleicht sich in den Burghof und wird zu ihrem Entsetzen Zeuge des Mordes an mehreren Stark-Soldaten sowie an Robbs Wolf Grauwind. Sandor schlägt sich durch das Gemetzel, setzt Arya durch einen Hieb auf den Hinterkopf außer Gefecht und will sie in Sicherheit bringen. Er kann jedoch nicht verhindern, dass Arya die geschändete Leiche ihres Bruders zu Gesicht bekommt, ehe sie fliehen.

309 Arya und Sandor

Sandor und Arya reiten wieder in Richtung Süden. Sie begegnen drei Soldaten der Freys. Einer von diesen gibt damit an, wie er den abgeschlagenen Kopf von Grauwind auf den Körper von Robb Stark nähte. Arya stürzt sich hasserfüllt mit dem Dolch auf den Soldaten; während sie ihn tötet, kommt Sandor ihr zu Hilfe und kümmert sich um die anderen. Als sie alle tot sind, fragt er wütend, woher sie das Messer hat. Arya gibt zu, dass sie es ihm geklaut hat. Der Hund nimmt es wieder an sich und verlangt gereizt, wenn sie das nächste Mal so etwas vorhat, solle sie gefälligst vorher Bescheid geben.

Staffel 4

Sandor und Arya reisen weiter, Sandor will sie für ein Lösegeld an ihre Tante Lysa Arryn in Hohenehr ausliefern. Arya fragt, wann sie ihr eigenes Pferd kriegen würde, worauf die beiden bei einem Gasthaus halten, vor dem mehrere Pferde angebunden sind. Arya erkennt einen der Gäste, Polliver, der ihr Schwert Nadel bei sich trägt und der ihren Freund Lommy Grünhand auf dem Gewissen hat. Widerwillig geht Sandor mit ihr in das Gasthaus, wo die beiden etwas trinken. Polliver kommt mit Sandor ins Gespräch; als dieser sein Desertieren offen zugibt, kommt es zum Kampf. Arya unterstützt Sandor tatkräftig und tötet sowohl Polliver als auch einen weiteren Mann. Sandor tötet die restlichen Begleiter. Anschließend sind beide hochzufrieden: Arya hat ein eigenes Pferd, muss nicht mehr bei Sandor auf dem Sattel mitreiten, hat ihr Schwert zurück. Sandor hat sich mit Vorräten eingedeckt.

Arya beschwert sich später bei Sandor, weil dieser keine Karte hat und nicht genau weiß, wo sie sind. Sandor macht sich wenig daraus. Als Arya ihn fragt, was er machen wolle, sobald er sie los ist, schweigt er zunächst, grummelt dann aber, er würde wohl hinter die Meerenge nach Essos gehen und sich bei den Zweitgeborenen als Söldner verdingen.

Die beiden werden von einem Bauern und seiner Tochter über Nacht aufgenommen, weil Arya erzählt, Sandor sei ihr Vater und habe für Haus Tully gekämpft, mit denen der Bauer sympathisiert. Arya und Sandor werden gut durchgefüttert. Sandor bestiehlt den Bauern, woraufhin Arya sehr zornig auf ihn wird, schließlich seien die Bauern gut zu ihnen gewesen. Sandor entgegnet kalt, die beiden wären schwach, könnten nicht auf sich aufpassen und würden bei Wintereinbruch tot sein - und Tote brauchten kein Geld.

Eines Abends hört Sandor Aryas Gebet; sie murmelt wieder einmal die Leute, die sie töten will, vor sich hin. Als er nachfragt, erklärt sie es ihm. Sandor meint, sie solle fertig werden, er wolle schlafen, außerdem nutze es ihr nichts, seinen Bruder, den Berg, auf ihrer Liste zu haben, niemand könne diesen töten. Arya wendet sich ab, schließt sie Augen und beendet ihre Liste mit den Worten "Der Bluthund", was Sandor doch überrascht. Am nächsten Morgen findet er sie beim Training vor: Arya praktiziert wieder den Wassertanz. Sie erzählt Sandor von ihrem Lehrer, Syrio Forel, den sie für den größten Schwertkämpfer aller Zeiten hält. Sandor spottet, dieses Rumgehüpfe nütze nichts, im Kampf würde nur eine Rüstung einen vor dem Tod bewahren.

Die beiden erreichen ein verlassenes Dorf, wo sie einen sterbenden Bauern vorfinden. Arya unterhält sich mit ihm, Sandor gibt dem Mann etwas zu trinken, als dieser darum bittet, und gibt ihm anschließend einen Gnadenstoß durch das Herz. Plötzlich wird er von Beißer angefallen, einem der Männer, die mit Jaqen eingesperrt waren, und der Sandor nun in den Hals beißt. Sandor überwältigt und tötet ihn, doch auch der andere Mann, Rorge, ist anwesend. Arya erkennt ihn und erinnert sich, dass Rorge sie bedroht hat. Sandor fragt, ob er auf ihrer Liste stehe, worauf Arya meint, das könne er nicht - sie kenne seinen Namen nicht. Als Sandor Rorge nach seinem Namen fragt und dieser antwortet, bedankt sich Arya bei ihm und ersticht Rorge an Ort und Stelle. Sandor meint trocken, sie lerne dazu.

Die Bisswunde an Sandors Hals blutet und entzündet sich schließlich. Arya macht sich allmählich Sorgen um ihren schroffen Begleiter und beharrt, die Wunde müsse ausgebrannt werden. Als sie mit einem brennenden Stück Holz auf Sandor zukommt, um ihm zu helfen, schreit dieser wütend, er wolle kein Feuer. Anschließend gibt er ihr gegenüber seine Angst vor Feuer zu und wie entsetzlich es war, von seinem eigenen Bruder verbrannt zu werden. Arya bietet an, die Wunde stattdessen auszuwaschen und sie zu nähen, Sandor stimmt besänftigt zu.

Sie erreichen das Bluttor von Hohenehr. Sandor will Arya bei ihrer Tante Lysa für Gold eintauschen. Doch am Bluttor teilt man ihnen mit, dass Lady Lysa vor drei Tagen gestorben ist, was Arya nur noch mit Lachen kommentieren kann.

Nachdem sie unverrichteter Dinge von dannen ziehen, begegnen sie Brienne von Tarth und Podrick Payn. Brienne erkennt sie als Arya Stark und will sie beschützen, so wie sie es ihrer Mutter versprochen hat. Sandor will Arya aber nicht mit Brienne ziehen lassen, da er erkennt, dass ihre Rüstung mit Lennister-Gold bezahlt worden sein muss (was zutrifft). Deshalb ist er äußerst misstrauisch und auch Arya will nicht mit ihnen gehen. Es kommt zum Kampf zwischen Sandor und Brienne, welchen Brienne knapp für sich entscheiden kann. Sandor liegt schwer verwundet am Fuße eines Berges und bittet Arya einen Teil ihrer Liste zu vollenden und ihn zu töten. Doch Arya tut es nicht, ob aus Unfähigkeit, ihn nach all seiner Hilfe zu töten, oder weil sie ihn für seine Grausamkeiten bestrafen will. Sie nimmt sein Gold und lässt ihn zurück. Ob Sandor überlebt, bleibt unklar.

Staffel 6

Der Bluthund hat überlebt und ist an einem Ort im Grünen Tal. Dort hilft er Bruder Ray und seiner gläubigen Gemeinschaft eine Septe für den Glauben an die Sieben zu errichten. Man erfährt, dass dieser Sandor halbtot gefunden und versorgt hatte. Wenig später trifft die Gruppe auf drei Männer der Bruderschaft ohne Banner. Ray ist ihnen friedlich gesinnt, auch wenn Sandor ihm rät sie umzubringen. Am Abend, als der Hund vom Holz hacken zurückkehrt, muss dieser feststellen, dass jeder Einzelne seiner Gemeinschaft abgeschlachtet wurde. Schließlich findet er Bruder Ray aufgehängt im Gerüst der Septe.[5]

Staffel 7

Sandor Clegane ist zusammen mit der Bruderschaft ohne Banner unterwegs. Sie finden ein verlassenes Haus, indem sie Unterschlupf suchen. Dort finden zwei Leichen. Dabei handelt es sich um die Leichen von Sally und ihrem Vater, denen Sandor vor einiger Zeit Gold geklaut hat. Der Vater hat seine Tochter und sich selbst umgebracht, damit sie nicht verhungern müssen. Sandor unterhält sich mit Beric Dondarrion und Thoros von Myr. Sie reden über das Turnier. Thoros begibt sich zum Feuer und möchte, dass Sandor hineinschaut. Widerwillig stimmt Sandor zu und schaut in die Flammen. Er sieht eine Wand aus Eis, die Mauer, und einen Berg. Sandor sieht außerdem eine große Armee von Wiedergängern, die sich dort in der Nähe befinden. Beric fragt Sandor, ob er nun glaubt, dass sie aus einem Grund hier seien.

In der Nacht findet Thoros Sandor draußen am schaufeln. Er schaufelt ein Grab für die beiden Leichen. Thoros fragt, ob Sandor die Personen kannte, aber er verneint es. Als das Grab zugeschaufelt ist, versucht Sandor ein Gebet der Sieben zu sprechen, allerdings kann er sich nicht an die Worte erinnern. Er meint der Farmer und seine Tochter hätten es besser verdient.[6]

Sandor, Beric und Thoros werden von Tormunds Spähern entdeckt und gefangen genommen. Der König des Nordens Jon Schnee, Ser Davos Seewert, Gendry und Jorah Mormont erreichen Ostwacht und schauen sich die Gefangenen an. Jon lässt sie daraufhin frei, da sie gemeinsam gegen die Untoten kämpfen wollen.[7]

Sandor schließt sich dem Vorhaben, einen Wiedergänger zu fangen, an und gemeinsam mit Jon, Davos, Gendry, Jorah, Tormund, Beric, Thoros und einigen Männer des Freien Volkes begibt er sich hinter die Mauer. Als sich Gendry beschwert, dass Beric und Thoros ihn an die Rote Hexe verkauft haben und ihnen schildert was sie mit ihm angestellt hat, wirft Sandor ein, dass er noch am Leben sei und aufhören soll sich darüber zu beschweren. Er fährt fort, dass Beric sechs mal getötet wurde und er sich auch nicht darüber beschweren würde. Kurz darauf unterhält er sich mit Tormund und dieser erzählt Sandor davon, dass auf Winterfell eine große Frau auf ihn wartet. Als Tormund sie näher beschreibt, merkt Sandor, dass es sich dabei um Brienne handelt. Tormund will Kinder mit ihr Zeugen, die irgendwann die Welt erobern werden. Sandor ist genervt von Tormund und fragt sich, wie ein Mann wie Tormund so lange überleben konnte. Tormund meint er sei gut im Töten.

Als ein Schneesturm aufzieht, erkennen sie in der Ferne einen Schneebären, der auf sie zu kommt und angreift. Beric greift den Bären mit seinem flammenden Schwert an, wodurch der Bär Feuer fängt. Der Bär rennt auf Sandor zu, doch aufgrund seiner Angst vor Feuer schafft er es nicht sich zu wehren, weshalb er den Bären nur anschaut. Thoros verteidigt Sandor und wird dabei von dem Bären zu Boden geworfen. Er kann den Bären noch einige Zeit zurückhalten, doch wird schließlich von dem Bären attackiert und übel zugerichtet. Sandor schaut weiterhin nur zu und kann ihm nicht helfen. Letztendlich gelingt es Jorah den Bären mit einem Dolch aus Drachenglas zu töten. Jon und Tormund entdecken eine Gruppe von Wiedergängern, die sich in ihrer Nähe befinden. Sie stellen der Gruppe eine Falle und attackieren diese, als Jon den Weißen Wanderer tötet, sterben alle Wiedergänger bis auf einen. Sandor schmeißt sich auf ihn und hält ihn am Boden. Der Wiedergänger schreit mehrmals auf, wodurch er die restliche Armee alarmiert. Sandor versucht ihm den Mund zu zu halten, allerdings reißt dadurch nur ein Stück seiner Haut ab. Letztendlich zieht Jorah dem Wiedergänger einen Sack über den Kopf, während er von Sandor gefesselt wird. Der Bluthund nimmt den Wiedergänger auf seine Schulter und sie fliehen auf eine kleine Insel mitten auf einem See. Als der Großteil der Wiedergänger den See betritt, bricht das Eis unter ihnen ein. Sie umstellen den See und verharren so lange, bis das Eis wieder gefriert. Währenddessen tritt Sandor den Wiedergänger, da dieser anfängt sich zu bewegen. Er stößt daraufhin einen Schrei aus und die anderen Wiedergänger schreien ebenfalls. Sie müssen die Nacht auf der Insel verbringen. Thoros hat die Nacht jedoch nicht überstanden und ist erfroren. Sandor nimmt sich Thoros' Alkohol und trinkt diesen. Jon meint, dass sie die Leiche verbrennen müssen, weshalb er Sandor den Alkohol wegnimmt und Thoros damit übergießt. Beric entzündet sein Schwert und verbrennt die Leiche.

Sandor beginnt Steine auf die Wiedergänger zu werfen. Den ersten trifft er, der zweite Wurf war jedoch zu kurz. Der Stein rollt auf dem Eis, bis er die Wiedergänger erreicht. Sie bemerken, dass das Eis nun wieder fest genug ist und greifen den Trupp an. Als Tormund von einigen Wiedergängern zu Boden geworfen und ins Wasser gezogen wird, kommt ihm Sandor zur Hilfe und schlägt die Wiedergänger nieder. Die Lage scheint aussichtslos, doch dann erscheint Daenerys Targaryen mit ihren drei Drachen am Himmel. Drogon, Viserion und Rhaegal können viele Wiedergänger verbrennen. Daenerys landet mit Drogon auf der Insel, um die Truppe von dort zu befreien. Sandor, Jorah, Tormund und Beric steigen, zusammen mit dem gefesselten Wiedergänger, auf. Alle müssen mit ansehen wie Viserion von einem Eisspeer getroffen wird und Tod ins Eis einbricht. Jon fordert Daenerys auf los zu fliegen, da der Nachtkönig bereits den nächsten Speer bereit hält. Im gleichen Moment wird Jon von einigen Wiedergängern zu Boden geworfen und das Eis bricht unter ihnen zusammen. Daenerys und der Rest des Trupps fliehen auf Drogon und erreichen Ostwacht. Beric meint, dass er und Sandor sich wieder sehen werden, wovon sich Sandor allerdings das Gegenteil erhofft.[8]

Auf dem Schiff Richtung Königsmund begibt sich Sandor unter Deck und klopft auf die Kiste, in der sich der gefangene Wiedergänger befindet. Dieser fängt laut an zu schreien und versucht sich aus der Kiste zu befreien. Auf dem Weg zur Drachengrube eskortiert er den Wagen mit dem gefangenen Wiedergänger. Ein Lennistersoldat spricht ihn an und fragt, was sich in der Kiste befindet. Sandor reagiert abweisend und lässt ihn sprachlos zurück. Er unterhält sich mit Brienne und beide stellen fest, dass sie Arya nur beschützen wollten. Sie erzählt Sandor von Aryas auftauchen in Winterfell und dass Arya jetzt keinen Schutz mehr benötigt. Beim erreichen der Drachengrube stellt er den Wagen mit dem Wiedergänger ab und warnt einen Soldaten davor, ihn zuerst zu töten, wenn dem Wagen etwas passiert. Sandor begibt sich zu Tyrion und erzählt ihm, dass er einst diese Stadt verlassen hat, weil er nicht hier sterben wollte. Falls er hier sterben wird, war es die Schuld eines Lennisters. Tyrion erblickt Cersei und ihre Gefolgschaft und meint zu ihm, dass immer ein Clegane da wäre, um den Plan der Lennisters durchzuführen. Sandor erblickt seinen verhassten Bruder. Nachdem sich die Parteien gesetzt haben, begibt er sich zu Gregor und meint, dass er noch hässlicher sei als er selber. Gregor wüsste, dass dies nicht sein Ende sei und er weiß, wer es auf ihn abgesehen hat. Danach begibt sich Sandor in den unteren Teil der Drachengrube, um die Kiste mit dem Wiedergänger bereit zu halten. Kurz darauf präsentiert er die Kiste mit dem Wiedergänger. Zuerst rührt sich der Wiedergänger allerdings nicht, doch als Sandor die Kiste umstößt, rennt dieser auf Cersei zu. Kurz bevor dieser sie erreicht, zieht Sandor ihn an einer Kette zurück. Er durchtrennt seinen Körper, wodurch er in zwei Hälften geteilt ist. Zusätzlich trennt er eine Hand ab, die sich auch nach der Trennung noch weiter bewegt.[9]

Auftritte

Hauptcharakter

Staffel 1 - Auftritte
Der Winter naht Der Königsweg Lord Schnee Krüppel, Bastarde und Zerbrochenes Der Wolf und der Löwe
Eine goldene Krone Gewinn oder stirb Das spitze Ende Baelor Feuer und Blut
Staffel 2 - Auftritte
Der Norden vergisst nicht Die Länder der Nacht Was tot ist, kann niemals sterben Der Garten der Knochen Der Geist von Harrenhal
Alte und neue Götter Ein Mann ohne Ehre Der Prinz von Winterfell Schwarzwasser Valar Morghulis
Staffel 3 - Auftritte
Valar Dohaeris Dunkle Schwingen, Dunkle Worte Der Weg der Züchtigung Und jetzt ist seine Wache zu Ende Vom Feuer geküsst
Der Aufstieg Der Bär und die Jungfrau Hehr Die Zweitgeborenen Der Regen von Castamaer Mhysa
Staffel 4 - Auftritte
Zwei Schwerter Der Löwe und die Rose Sprengerin der Ketten Eidwahrer Der Erste seines Namens
Die Gesetze von Göttern und Menschen Die Spottdrossel Der Berg und die Viper Die Wächter auf der Mauer Die Kinder
Staffel 6 - Auftritte
Die Rote Frau Zuhause Eidbrecher Das Buch des Fremden Das Tor
Blut von meinem Blut Der Gebrochene Niemand Die Schlacht der Bastarde Die Winde des Winters
Staffel 7 - Auftritte
Drachenstein Sturmtochter Die Gerechtigkeit der Königin Kriegsbeute
Ostwacht Jenseits der Mauer Der Drache und der Wolf

In den Büchern

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Sandor Clegane ©Amok

In der Saga Das Lied von Eis und Feuer ist das Haus Clegane ein kleines Vasallenhaus, das dem Haus Lennister treu ergeben ist. Ser Gregor Clegane, genannt "Der Reitende Berg", ist der gefürchtetste Ritter in den Sieben Königreichen und Sandors älterer Bruder. Die Brüder hassen einander, weswegen Sandor sein Haus bereits in jungen Jahren verließ, um als Söldner zu arbeiten. Sandor wurde als "Der Hund" bekannt, zum einen durch das Wappentier seines Hauses, zum anderen durch seinen bedingungslosen Gehorsam gegenüber den Lennisters.

Sandor ist sehr groß und kräftig gebaut, aber nicht von der gleichen Statur wie sein Bruder Gregor. George R.R. Martin beschreibt Sandor größer als Brienne von Tarth (Sie ist etwas größer als 1,80 m), aber kleiner als Großjon Umber (Er ist etwas kleiner als 2,10 m). Darsteller Rory McCann passt in diese Beschreibung, mit einer Größe von etwa 1,90 m. Sandors verbrannte Gesichtshälfte ist das markanteste Merkmal seiner Erscheinung. Die Entstellung seines Gesichtes wurde dabei in der TV-Serie deutlich abgeschwächt. In den Büchern reicht die Verbrennung an einer Stelle bis auf den Kieferknochen, der offen zu sehen ist. Das eine Ohr wurde vollständig verbrannt und hinterließ ein klaffendes Loch.

In den Büchern erzählt Sandor die Geschichte seiner Verbrennung Sansa Stark. Er droht ihr, es niemandem sonst zu erzählen, da er sie ansonsten töten würde. In der TV-Serie ist es Petyr Baelish, der Sansa, während des Turniers in Königsmund, darüber informiert und sie ebenfalls warnt, es niemandem zu erzählen. In "Erbe von Winterfell" meidet Sandor die traditionelle Rüstung der Königsgarde, sondern entscheidet sich dazu, nur den weißen Mantel der Garde über seiner üblichen Rüstung zu tragen. Das war jedoch nicht der Fall in der ersten Staffel der Serie, in der er die komplette Rüstung trug. In der zweiten Staffel wird sich an die Romanvorlage gehalten und Sandor trägt einen weißen Mantel über seiner grauen Rüstung.

A Game of Thrones

In A Game of Thrones tötet er Aryas Freund Mycah, von dem sich der Prinz beleidigt fühlte. Er rettete beim Turnier der Hand Ser Loras Tyrell vor Gregor Clegane und wurde zum Sieger des Turniers erklärt. Er scheint sich von Sansa Stark angezogen zu fühlen, wenngleich er sie wegen ihrer Naivität verspottet. Dennoch bemühte er sich mehrmals, sie wenigstens teilweise vor Joffrey zu schützen. Joffrey ernennt als König Sandor zu einem Ritter der Königsgarde, wenngleich dieser alle Ritter verachtet und sich daher weigert, ein Ser zu sein.

A Clash of Kings

In A Clash of Kings kämpft er in der Schlacht gegen Stannis, flüchtet dann aber aus der Hauptstadt, wobei er zunächst Sansa mitnehmen will.

A Storm of Swords

Sandor wird von der Bruderschaft ohne Banner gefangen genommen und fordert ein Gottesgericht durch einen Kampf. Da es ihm gelingt Beric Dondarrion zu besiegen, wird er freigelassen und entführt Arya Stark welche ebenfalls eine Gefangene/Geisel der Bruderschaft ist. Er will sie an Robb Stark verkaufen und macht sich auf den Weg zu den Zwillingen. Dort sieht er aus der Ferne die Rote Hochzeit.

Siehe auch

Einzelnachweise


Haus Clegane
Stammsitz: Cleganes Bergfried Region: Westlande
WappenHausClegane
Titel: Keine
Oberhaupt: keiner Erbe: keiner
Ahnen: Clegane
Verstorbene Mitglieder: Gregor CleganeSandor Clegane
Haushalt: Joss Stillwald • {Der Kitzler} • Wiesel
Lehnsherr: Haus Lennister