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Kriston Kraut (im Original: Criston Cole) ist ein Hauptcharakter im Prequel House of the Dragon. Er wird gespielt von Fabien Frankel.[1]

In House of the Dragon[]

Biographie[]

Ser Kriston ist ein Ritter von einfacher Herkunft sowie dornischer Abstammung und der Sohn des Haushofmeisters von Schwarzburg. Er besitzt somit keinen Anspruch auf Länder oder Titel und verfügt nur über seine Ehre sowie seine außerordentlichen Fähigkeiten mit dem Schwert.[1]

Staffel 1[]

Ser Kriston im Duell mit Prinz Daemon

Kriston nimmt am Turnier, welches zur Feier des neuen männlichen Erben von König Viserys I. Targaryen veranstaltet wird, teil. Dort trifft er im ersten Duell auf Boremund Baratheon, der die Gunst von Rhaenys Targaryen erbat. Kriston schafft es ihn aus dem Sattel zu heben und gewinnt den Zweikampf. Er schafft es sich bis zum Endkampf durchzuschlagen und trifft nun auf Prinz Daemon Targaryen. Nach mehreren Duellen zu Pferd, bei dem Kriston Daemon aus dem Sattel wirft, und einem Schwertkampf am Boden, feiert sich Daemon als Sieger, wird aber daraufhin von Kriston zu Boden geworfen und muss sich widerwillig geschlagen geben. Nach seinem Sieg erbitten er die Gunst der Prinzessin Rhaenyra Targaryen, die diese erwidert.[2]

Ser Harrold Westerling stellt Kriston Kraut der Prinzessin vor, als diese einen neuen Ritter für die Königsgarde aussuchen soll. Dort wählt sie Kriston aus, da dieser bereits Kampferfahrung vorzuweisen hat und nicht, wie die anderen Anwärter, nur ein Turnierritter sei.[3]

Ser Kriston begleitet an der Seite von Prinzessin Rhaenyra die königliche Gesellschaft zur Jagd im Königswald. Hierbei kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen der Prinzessin und ihrem Vater, weshalb sie wütend in den Wald reitet. Ser Kriston versucht sie aufzuhalten, was ihm aber nicht gelingt. Daher reitet er ihr nach und es gelingt ihm sie im Wald einzuholen und zunächst zu beruhigen. Hier beklagt sich Rhaenyra darüber, dass sie an irgendeinen Lord verheiratet werden soll, wobei sie eine sichtliche Abneigung gegen Lord Jason Lennister zum Ausdruck bringt. Sie hadert sehr damit, trotz ihres Status als erklärte Thronerbin machtlos zu sein. Ser Kriston entgegnet, dass sie es einst war, die genug macht hatte, um den Sohn des Kämmerers von Schwarzburg ins Weiße Buch zu schreiben, wofür er sehr dankbar ist und dies nicht als machtlos bezeichen würde. Zur Umkehr vermag er sie allerdings nicht zu überreden, weshalb sie gezwungen sind, die Nacht im Wald zu verbringen. Hierbei werden sie unvermittelt von einem großen Eber angegriffen, welcher Ser Kriston beiseite stößt und auf Rhaenyra zu rennt. Der Prinzessin gelingt es ohne Hilfe von Ser Kriston den Eber mit einem Dolch durch mehrere, teils wütende, Stiche zu töten. Am nächsten Morgen machen sie sich auf den Weg zurück zum Lager, wobei sie auf einer Anhöhe dem von König Viserys gejagten weißen Hirsch begegnen. Rhaenyra verzichtet jedoch darauf, diesen zu töten und kehrt stattdessen mit dem Eber als Trophäe ins Lager zurück, nicht ohne sich die anerkennenden Blicke von Ser Harwyn Kraft zu sichern. Ser Kriston entgegen scheint erleichtert, die Prinzessin wohlbehalten zurückgebracht zu haben.[4]

Ser Kriston begleitet Rhaenyra auf ihrer Reise durch das Reich, um einen geeigneten Ehemann ihrer Wahl zu finden. Auf Sturmkap ist er an ihrer Seite, als sie eine Reihe von Bewerbern anhört. Hierbei kommt es zum Streit zwischen Willem Schwarzhain und Jerrel Bracken, wobei letzterer durch ersteren getötet wird. Ser Kriston weist die Prinzessin an, den Blick von diesem Geschehen abzuwenden, dennoch scheint sie davon fasziniert zu sein. Nicht zu letzt wegen dieses Ereignisses und ob der Vielzahl ungeeigneter Bewerber bricht Rhaenyra die Reise ab und kehrt mit Ser Kriston nach Königsmund zurück.

Nach ihrer Rückkehr ruft Rhaenyra Ser Kriston in ihr Schlafgemach. Sie versucht ihn zu verführen, dem er weniger und weniger widersteht, wodurch er letztendlich mit ihr schläft und seinen Eid der Königsrade bricht.[5]

Nachdem Viserys entschieden hat, dass Rhaenyra Ser Laenor Velaryon heiraten wird, sucht Ser Krsiton auf der Überfahrt von Driftmark nach Königsmund das Gespräch mit der Prinzessin. Er möchte sie zur Frau nehmen und nach Essos gehen, damit sie dort zu zweit ein Leben fernab des höfischen Zeremoniells und der damit verbundenen Pflichten leben können. rhanyra aber weiß um ihre Pflicht für das Reich und möchte diese erfüllen, dennoch aber an Ser Kriston als Liebhaber festhalten. Ser Kriston ist davon zu tiefst gekränkt, da er seinen Eid gebrochen und die Ehre der Königsgarde sowie seine eigene beschmutzt hat. Durch eine Heirat wollte er diese zumindest teilweise wiederherstellen. Rhaenyra verscucht ihm die Bewegründe für ihr Handeln zu erklären (der Traum Aegons des Eroberers vom Lied von Eis und Feuer) doch Ser Krsiton hört ihr vor Wut und Entäuschung nicht zu und lässt sie an der Reeling des Schiffes stehen.

Im Roten Bergfried wird Ser Kriston von Königin Alicent gerufen, um über die Nacht befragt zu werden, als Rhaenyra mit Daemon in Flohloch unterwegs gewesen ist. Da dies dieselbe Nacht war, an dem er mit Rhaenyra geschlafen hat und sich die Königin nur mittels Andeutungen der vermeintlichen sexuellen Beziehung zwischen der Prinzessin und Daemon nähert, glaubt Ser Kriston, sie wüsste um seine Sünde und gesteht sie frei heraus. Die Königin klärt Ser Kriston jedoch nicht über dieses Missverständnis auf und lässt ihn ohne Strafe gehen.

Auf der Hochzeitsfeier zwischen Rhaenyra und Ser Laenor hält er Wache im großen Saal und vermag die Prinzessin kaum richtig anzusehen. Ser Gottfrid Lonmund (der Liebhaber von Ser Laenor) konfrontiert Ser Kriston auf der Feier damit, dass er um sein Geheimnis mit der Prinzessin weiß. Daraufhin zögert Ser Kriston nicht, Ser Gottfrid noch auf der Feier im Beisein aller Gäste tot zu prügeln. Er geht anschließend in den Götterhain und möchte sich das Leben nehemen, wird im letzten Moment allerdings von Alicent aufgehalten.[6]

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Staffel 2[]

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Auftritte[]

House of the Dragon[]

In den Büchern[]

Kriston wurde im Jahre 82 n. A. E. geboren und stammte im Gegensatz zur Serie aus den Sturmlanden.

Der folgende Abschnitt enthält erhebliche Spoiler für das Prequel House of the Dragon. Wer die Serie ohne Buchinformationen zum Handlungsverlauf sehen möchte, sollte nicht auf [Ausklappen] klicken.
Kriston machte sich zum ersten Mal bei einem Turnier im Jahre 104 n. A. E. einen Namen, als er im Tjost Zweiter wurde und den Buhurt gewann, indem er sich am Ende gegen Prinz Daemon Targaryen durchsetzte. Im Jahre 105 n. A. E. übernahm er den Platz von Ser Ryam Rothweyn in der Königsgarde von Viserys I. Targaryen und wurde auf Wunsch der achtjährigen Prinzessin Rhaenyra Targaryen zu deren Geschworenem Schild ernannt. Im Jahre 112 n. A. E. folgte Kriston Ser Harrold Westerling als Lord Kommandant der Königsgarde. Für viele Jahre waren Kriston und Rhaenyra unzertrennlich, bis vor Rhaenyras Hochzeit mit Laenor Velaryon der Bruch erfolgte, wobei es verschiedene Überlieferungen hinsichtlich der Gründe gibt. Einer Version nach soll Rhaenyra versucht haben, Kriston zu verführen, worauf dieser mit Abscheu reagiert habe. Eine andere Fassung besagt, Kriston habe Rhaenyra seine Liebe gestanden und angeboten, mit ihr in die Freien Städte durchzubrennen, was die Prinzessin allerdings ablehnte. Ungeachtet der tatsächlichen Geschehnisse wandelte sich Kriston von Rhaenyras treuestem Unterstützer zu ihrem erbittertsten Widersacher. Er wechselte von den Schwarzen zu den Grünen. Bei dem Turnier anlässlich von Rhaenyras Hochzeit zerschmetterte er Ser Harwin Kraft das Schlüsselbein und verletzte Laenors Favoriten Ser Gottfrid Lonmund tödlich. Danach diente er als Geschworener Schild von Königin Alicent Hohenturm.


Nachdem König Viserys I. im Jahre 129 n. A. E. gestorben war, unterstützte Kriston Königin Alicent und ihren Vater Ser Otto Hohenturm dabei, den Anspruch der Kronerbin Rhaenyra zu übergehen und stattdessen Viserys' ältesten Sohn mit Alicent als Aegon II. Targaryen zu krönen, was ihm den Beinamen "der Königsmacher" einbrachte. Als Lord Lyman Biengraben sich gegen diesen Verrat aussprach, soll Kriston ihm die Kehle aufgeschlitzt haben. Da Rhaenyra nicht zurückstecken wollte, begann in der Folge der Drachentanz. Aegon II. ernannte Kriston wenig später auch zur Hand, woraufhin dieser gegen Rhaenyras Unterstützer in den Kronlanden vorging. Im Jahre 130 n. A. E. zog Kriston mit Prinz Aemond Targaryen gegen Harrenhal, welches von Rhaenyras Gemahl Prinz Daemon Targaryen erobert worden war. Dadurch blieb Königsmund jedoch ungeschützt zurück und fiel an die Schwarzen. Kriston marschierte daraufhin in Richtung Süden, um sich mit den Grünen in der Weite zu vereinen, wurde allerdings auf dem Weg durch die Flusslande hart bedrängt. Schließlich stellten sich ihm Rhaenyras Unterstützer entgegen. Kriston bot einen Zweikampf an, wurde aber stattdessen mit Pfeilen getötet. Sein Heer wurde im Anschluss vollkommen zerstört.

Siehe auch[]

Einzelnachweise[]

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