Game of Thrones Wiki
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"Die Prinzessin und die Königin" (im Original: "The Princess and the Queen") ist die sechste Episode der ersten Staffel von House of the Dragon und damit die sechste Folge der gesamten Serie. Regie führte Miguel Sapochnik und das Drehbuch verfasste Sara Hess.

Die Erstausstrahlung der Folge fand am 25. September 2022 auf dem US-amerikanischen Bezahl-Sender HBO statt. Im deutschsprachigen Raum erfolgte die Erstausstrahlung am 26. September 2022 auf Sky.[1]

Inhalt[]

Zehn Jahre später: Prinzessin Rhaenyra Targaryen muss sich damit auseinandersetzen, dass Königin Alicent Hohenturm ständig über den Vater ihrer Kinder spekuliert. Daemon Targaryen und Laena Velaryon wägen in Pentos ein Angebot ab.

Quelle: Sky

Handlung[]

Im Roten Bergfried[]

Rhaenyra Targaryen bringt zehn Jahre nach der Hochzeit mit Laenor Velaryon ihren dritten Sohn zur Welt. Kurz nach der Niederkunft wird ihr mitgeteilt, dass das Baby sofort zur Königin gebracht werden soll. Rhaenyra ist fest entschlossen das Baby persönlich zur Königin zu bringen und macht sich unter sichtbaren Schmerzen auf den Weg. Gleichzeitig betritt Laenor begeistert den Raum und schafft es zumindest sie davon zu überzeugen, sich von ihm am Arm nehmen zu lassen, um sie zu stützen.

Vor den Gemächern der Königin hält Kriston Kraut Wache und Rhaenyra wirft ihm einen kalten, stummen Blick zu. Unter vorgespielter Höflichkeit äußert Alicent ihre Besorgnis, dass Rhaenyra in ihrem Zustand nicht gehen sollte. Dann kommt Rhaenyras Vater, König Viserys I. Targaryen, hinein und bestaunt voller Stolz sein neues Enkelkind. Dabei ging die vergangenen Zeit an Viserys I. nicht spurlos vorüber und nachdem er zuerst mehrere Finger verloren hatte, wurde ihm nun der linke Arm bis zum Ellbogen amputiert.

Als Alicent fragt, wie sie das Baby nennen wollen, wirft Laenor vor Rhaenyra ein, dass es „Gottfrid“ heißen werde. Viserys besteht darauf, dass er die Nase seines Vaters hat, was zu verlegenen Blicken zwischen den anderen führt. Laenor sagt, dass Rhaenyra sich ausruhen muss, also umarmt sie ihren Vater zum Abschied und überlässt es Laenor, das Baby zu halten. Beim verlassen des Raumes sagt Alicent zu Leanor, dass er es weiter versuchen solle, bis früher oder später eines wie er aussehe. Rhaenyra und Laenor kehren in ihre Privatgemächer zurück und sie bringt ihren Ärger darüber zum Ausdruck, dass er dem Baby einen Namen gegeben hat, ohne sie zu fragen. In ihren privaten Gemächern werden Rhaenyra und Laenor von ihren beiden älteren Söhnen begrüßt: Jacaerys und Lucerys Velaryon, zusammen mit Harwin Kraft, dem Kommandanten der Stadtwache. Jace und Luke zeigen ihren Eltern voller stolz, dass sie bereits ein Drachenei in Gottfrids Wiege gelegt haben und Harwin sie bewacht hat, als sie es aus der Drachengrube geholt haben. Laenor besteht darauf, dass sich ihre Mutter nun ausruhen muss, und schickt die beiden Jungen fort, um ihre Ausbildung in der Drachengrube fortzusetzen. Harwin bleibt derweil bei Rhaenyra und sie werfen sich wohlwollende Blicke zu. Harwin fragt, ob er Gottfrid auf den Arm nehmen darf, was ihm Rhaenyra gestattet.

In der Drachengrube[]

In der Drachengrube werden derweil die Söhne Alicent's, Aegon und Aemond Targaryen, sowie Jacaerys und Lucerys Velaryon von den Drachenhütern ausgebildet, wie man einen Drachen verbale Befehle gibt. Demonstriert wird dies an Vermax, dem Drachen von Jacaerys. Aegon dabei sichtlich gelangweilt, da er es bereits für seinen eigenen Drachen Sonnfeuer gelernt hat. Jace schafft es mithilfe der Drachenhüter seinem Drachen Befehle zu erteilen und zur Belohnung bekommt Vermax ein lebendes Schaf zum Fressen. Nach dem Training machen sich Jace, Lucerys und Aegon über Aemond lustig, in dem sie ihm ein als Drache verkleidetes Schwein übergeben und verlassen lachend die Drachengrube. Verärgert steigt Aemond in die unteren Ebenen der Drachengrube hinab, in die Höhlen, in denen die Drachen nisten. In der Hoffnung, einen der nicht beanspruchten Drachen zu finden, macht er sich auf den Weg in die Dunkelheit, bis er von Traumfeuer erschreckt wird, die wütend Feuer in seine Richtung spuckt. Aemond stolpert rückwärts auf den Boden und flieht erschrocken aus der Drachengrube.

Im Roten Bergfried[]

Zurück in ihren privaten Gemächern unterhält sich Alicent mit ihrer Tochter Helaena Targaryen. Helaena ist etwas introvertiert und konzentriert sich intensiv auf Details ihrer Insektensammlung. Eine Mitglied der Königsgarde schleppt dann Aemond herein, der mit Asche und Ruß bedeckt ist. Alicent schimpft mit ihm, wie gefährlich es sei, weiterhin zu versuchen, einen erwachsenen Drachen allein zu beanspruchen. Gedemütigt erklärt Aemond, dass die anderen Jungen ihm ein als Drachen verkleidetes Schwein geschenkt hätten und alle ihn ausgelacht hätten. Besorgt und mitfühlend umarmt Alicent liebevoll ihren Sohn und versichert ihm, dass er eines Tages einen Drachen bekommen wird. Helaena sagt währenddessen seltsamerweise, dass er ein Auge schließen müsse.

Anschließend bespricht Alicent den Vorfall mit Viserys, während dieser weiterhin an seinem Modell der Hauptstadt Valyrias arbeitet. Viserys ist dabei sehr in seine Arbeit vertieft und vermutet, dass der Urheber des Streichs Aemonds eigener älterer Bruder Aegon gewesen sein könnte.

Alicent besteht darauf, dass es Rhaenyras Jungs gewesen sein müssen. Viserys entlässt seinen Diener und Alicent spricht ihr eigentliches Problem an. Sie meint, dass Rhaenyras drei Söhne ihrem Ehemann Laenor überhaupt nicht ähnlich sehen und höchstwahrscheinlich die unehelichen Söhne Harwin Krafts' seien. Alicent meint, dass ein solches Kind zu haben, zwar ein Fehler sei, aber drei solche Söhne zu haben sei eine Beleidigung. Viserys entgegnet, dass die Vererbung genetischer Merkmale eine seltsame Sache sein kann und nennt dafür ein Beispiel. Er hatte einmal eine schwarze Stute, die aus ihrem Stall entkam und sich mit einem silbernen Hengst paarte, aber das daraus resultierende Fohlen Kastanienbraun war. Alicent fragt daraufhin, ob Viserys die Paarung tatsächlich gesehen hat oder ob er einfach angenommen hat, dass der silberne Hengst der einzige war, mit dem die schwarze Stute sich gepaart hat. Viserys verneint dies verärgert und warnt Alicent vor den Konsequenzen der von ihr erhobenen Anschuldigungen und sagt ihr, sie solle nie wieder darüber sprechen. Sie verlässt die Gemächer und unterhält sich mit Kriston Kraut, wobei sie sich darüber empört, dass Viserys absichtlich die Augen vor dem Offensichtlichen verschließt. Der gesamte königliche Hof denkt bereits, dass Rhaenyras drei Söhne Bastarde sind, aber keiner von ihnen wagt es, es offen zu sagen.

Alicent betritt das Privatgemach des jungen Aegon und findet ihn masturbierend in einem Schlossfenster stehend. Erschrocken springt er zurück in sein Bett und sie tut so, als würde sie es nicht bemerken. Sie konfrontiert ihn mit dem Vorfall mit dem Schwein, und er versucht unbeholfen, die Schuld auf Rhaenyras Söhne abzuwälzen, bevor er zugibt, dass es nur ein lustiger Streich war und er nicht versteht, was daran so schlimm sein soll. Sie sagt ihm, dass er seinen Bruder in der Öffentlichkeit respektvoll behandeln muss, denn eines Tages werde er König sein. Als Aegon behauptet, dass er nicht vorhabe, Rhaenyras Nachfolge anzufechten, tadelt Alicent ihn und sagt ihrem Sohn, dass er nur durch seine bloße Existenz bereits der Herausforderer sei und dass Rhaenyra ihn und seinen Bruder töten müsse, um ihren Anspruch zu sichern.

In Pentos[]

Über der Freien Stadt Pentos fliegen Daemon Targaryen und Laena Velaryon, die inzwischen miteinander verheiratet sind, auf ihren Drachen Caraxes und Vhagar. Anschließend werden sie vom Prinzen von Pentos, Reggio Haratis, empfangen und leben seit einem Jahrzehnt als Ehrengäste in seiner Villa. Während dieser Zeit brachte Laena zwei Töchter von Daemon zur Welt, Targaryen und Rhaena Targaryen, und ist mit einem dritten Kind schwanger.

Haratis veranstaltet üppige Feste für Daemons Familie und überschüttet sie mit Reichtum und Schätzen, denn ihre Anwesenheit wirkt als Abschreckung gegen die Triarchie, ihren gemeinsamen Feind. Er enthüllt, dass die Triarchie einen neuen Feldzug auf die Trittsteine gestartet hat und sich mit Qoren Martell von Dorne verbündet hat, um ebenfalls von Westen her anzugreifen. Haratis bietet Daemon großen dauerhaften Landbesitz in Pentos an, wenn er sich ihnen in einer erneuten Offensive gegen das Triarchie anschließt und Daemon antwortet, dass er darüber nachdenken wird.

Später am Abend unterrichtet Daemon seine Tochter Baela in Hochvalyrisch und verabschiedet sie anschließend ins Bett. Laena drängt ihn, das Angebot nicht anzunehmen, da sie sich wünscht, dass ihre Töchter dort aufwachsen wo auch sie es getan hat, auf Driftmark. Daemon aber empfindet diese Vereinbarung mit Reggio Haratis als Erleichterung, da er der politischen Intrigen in Westeros überdrüssig geworden ist. Laena verlässt den Raum und geht zu ihrer jüngeren Tochter Rhaena, die ihr Drachenei über einer Pfanne mit erhitzten Kohlen wärmt. Sie beklagt, dass sie die einzige von ihnen ohne Drachen ist, da aus dem Ei ihrer älteren Schwester Baela bereits ein Junges hervorgegangen ist. Rhaenas Ei wurde ihr als Baby in die Wiege gelegt, um ihr die Bindung zu erleichtern, aber nach acht Jahren ist es immer noch nicht geschlüpft. Laena tröstet ihre Tochter damit, dass die Hälfte der Dracheneier nie schlüpft und sie selbst erst mit 15 Jahren einen Drachen für sich beanspruchte, sich dann aber mit dem mächtigen Vhagar, dem größten lebenden Drachen, verband.

In der Nacht blickt Daemon vom Dach des Hauses auf den Sternenhimmel, als Laena zu ihm kommt und erzählt, dass ihr Bruder Laenor einen Brief geschrieben hat, in dem es heißt, dass Rhaenyra einen dritten Sohn bekommen hat. Daemon fragt sarkastisch, ob er erwähnt hat, dass dieses Kind auch eine deutliche, aber völlig zufällige Ähnlichkeit mit dem Kommandeur der Stadtwache hat. Laena sagt, sie merkt, dass Daemon mit seinem Leben in Pentos unzufrieden ist, auch wenn er es nicht zugibt. Laena weist darauf hin, dass Daemon sich nie in die Stadt wagt, sondern die meiste Zeit in der Bibliothek verbringt und über tote valyrische Drachenfürsten liest. Sie sagt, sie wisse, dass sie nicht seine erste Wahl als Ehefrau war, was er abzutun versucht, aber sie umarmt ihn sanft und sagt, dass der Mann, den sie geheiratet hat, für mehr als dieses Leben in Pentos bestimmt war.

Im Roten Bergfried[]

Im Burghof trainiert Jace an der Seite von Lucerys, Aegon und Aemond unter der Aufsicht von Kriston Kraut. Während die Kinder von Rhaenyra rote und die von Alicent schwarze Kleidung tragen. Sie werden dabei von König Viserys I. und seiner Hand Lyonel Kraft beobachtet. Harwin rät Kriston, die Jungs gleichermaßen zu trainieren, woraughin sich Kriston Jace schnappt und ihn gegen Aegon kämpfen lässt. Da dieser einige Jahre älter ist hat er einfaches Spiel und wirft Jace zu Boden. Harwin greift ein, um Jace zu verteidigen, woraufhin Harwin mit Andeutungen bezüglich seiner Vaterschaft von Jace und Lucerys von Kriston provoziert wird und greift diesen an. Vier andere Mitglieder der Königsgarde schreiten daraufhin ein und ziehen Harwin von Kriston weg. Kriston ist trotz Schmerzen sichtlich amüsiert, da er Harwin dazu gebracht hatte, sich vor dem König in Verlegenheit zu bringen.

Rhaenyra wird daraufhin von einer ihrer Dienerinnen über den Vorfall im Burghof informiert ​​und sie nutzt den versteckten Eingang zum Geheimgangsystem, den Daemon ihr gezeigt hat, um einem hitzigen Gespräch zwischen Harwin und seinem Vater Lyonel zuzuhören. Harwin versucht sich zu verteidigen, dass Kriston Lucerys von Aegon verprügeln ließ, aber Lyonel schreit ihn an, dass er Verdacht auf sich und ihre Familie gezogen habe. Er sagt seinem Sohn, dass jeder im Schloss, der Augen hat, auch er selbst, einen Verdacht hegt, und schreckt davor zurück, laut zu sagen, dass der Verdacht darin besteht, dass er der wahre Vater von Rhaenyras drei Söhnen ist. Jeder weiß es, sagt Lyonel, auch König Viserys selbst: Aber weil Viserys selbst absichtlich blind dafür ist, wagt es niemand, es öffentlich zu sagen. Dies beunruhigt Rhaenyra zutiefst, da sie vor dieser Wahrheit bisher die Augen verschlossen hat und ihr nicht nicht bewusst war, wie weit verbreitet der Verdacht gegenüber ihren Söhnen ist.

Nach einer durchfeierten Nacht in Flohloch kommt Laenor betrunken und singend mit seinem romantischen Begleiter Qarl Schlucht in die Gemächer von Rhaenyra. Laenor befiehlt den anderen zu gehen und überbringt Rhaenyra die gute Nachricht, dass die Kämpfe in den Trittsteinen wieder aufgeflammt sind. Er sagt, er sei ein Drachenreiter und Krieger und wolle sich wieder lebendig fühlen, wenn er in die Schlacht ziehe. Rhaenyra schimpft mit ihm, da er sich den zunehmenden Drohungen gegen sie und den zunehmenden Gerüchte nach der Geburt eines dritten Sohnes, der nicht wie er aussieht, nicht bewusst ist. Sie sagt, dass sie sich beide einig waren, dass ihre Ehe eine Täuschung war, als sie sie begannen, aber dass sie von ihm mehr Unterstützung brauche. Und wenn er sich jetzt dem Krieg auf den Trittsteinen anschließe, die Gerüchte noch verstärkt würden. Laenor antwortet, dass ein weiser Seemann einem aufkommenden Sturm umsegelt, anstatt zu versuchen, durch diesen hindurch zu fahren. Daraufhin befiehlt sie ihm als seine Prinzessin, in Königsmund zu bleiben.

Rhaenyra und Alicent nehmen mit Viserys, Großmaester Orwyl, Jasper Wyld, Lyonel Kraft und Lyman Biengraben an einer Sitzung des kleinen Rates teil. Bei den aufkommenden Fragen sind sich Rhaenyra und Alicent uneins, da Rhaenyra eher einen aktiven Herrschaftsansatz vertritt, während Alicent diplomatischer vorgehen möchte und Angelegenheiten an regionale Herrscher delegieren möchte. So wird der fortschreitende Konflikt zwischen den Häusern Schwarzhain und Bracken diskutiert. Wobei Alicent möchte, dass die Entscheidung an das Haus Tully delegiert werden soll, erfährt jedoch, dass Lord Grover Tully im Alter bettlägerig geworden ist. Alicent sagt, sie sollten einfach warten, bis Grovers Sohn sich darum kümmert, aber Rhaenyra argumentiert, dass die Schwarzhains und Brackens jeden Vorwand nutzen werden, um gegenseitig Blut zu vergießen. Stattdessen weist sie darauf hin, dass die Landbevölkerung weiß, wo sich die alten Grenzmarkierungen befanden, und daher Gesandte schicken sollte, um nachzufragen.

Auch der erneute Konflikt auf den Trittsteinen wird besprochen. Viserys sagt verbittert, dass er gehofft hatte, dass seine laufenden Verhandlungen mit dem Haus Martell, um sie von der Region fernzuhalten, erfolgreich sein würden. Jasper Wylde witzelt, dass Daemon zuvor als „König der Meerenge“ gefeiert wurde, nachdem er eine einzige Schlacht gewonnen hatte, und Alicent weist darauf hin, dass er die Inseln vor zehn Jahren verlassen hat. Rhaenyra wirft ein, dass sie alle die Trittsteine verlassen hätten, und fragt sich wütend, warum die Krone die Inseln nicht befestigt und bewacht hat, um die lebenswichtigen Seewege, die durch sie führen, zu kontrollieren. Alicent antwortet, dass sie es sich nicht leisten könnten, da sie zwar eine Ära des Wohlstands genossen hätten, ihre Mittel aber nicht unendlich seien. Bienengraben stimmt zu, dass die Kosten zu hoch waren, aber Rhaenyra erklärt, dass der Krieg das einfache Volk noch mehr kosten würde.

Als schließlich alle Punkte besprochen wurden, erhebt sich der Rat um zu gehen, aber Rhaenyra bittet sie noch kurz zu bleiben, da sie ein anderes Thema vorzuschlagen hat. Rhaenyra sagt höflich, dass sie sich der jüngsten Spannungen zwischen ihrer Familie und der von Alicent bewusst ist, dass sie aber alle zum königlichen Haus gehören und davor bereits befreundet waren. Als Friedensangebot schlägt sie eine Verlobung zwischen ihrem ältesten Sohn und Erben Jacaerys und Alicents Tochter Helaena vor. Wenn ihr Drache Syrax außerdem ein neues Gelege Eier hervorbringt, schenkt sie Aemond eines. Viserys meint, das sei ein recht vernünftiger Vorschlag, doch Alicent ist skeptisch und möchte erst darüber nachdenken.

Alicent erwähnt später gegenüber Viserys, dass dieses Angebot eine Beleidigung sei, da Jacaerys in Wirklichkeit ein Bastard sei. Alicent glaubt, dass Rhaenyra dieses Angebot nur macht, weil sie in die Enge getrieben wurde. Viserys versucht zu schlichen und antwortet, dass dies der königlichen Familie Frieden bringen werde, doch Alicent lehnt diesen Vorschlag vehement ab. In den Privatgemächern des Königs, gesellt sich Lyonel Kraft zu ihnen, der gekommen ist, um seinen Rücktritt als Hand anzubieten. Er sagt, dass die jüngsten Gerüchte seine Fähigkeit beeinträchtigt hätten, dem König Rat zu geben. Viserys zögert, seinen vertrauenswürdigen Berater zu verlieren, und bittet ihn, diese Gerüchte laut auszusprechen, doch Lyonel kann es nicht. Viserys sagt, dass er nicht zurücktreten kann, wenn er sich nicht dazu durchringen kann, diese Gerüchte laut auszusprechen. Lyonel stimmt zu, bittet ihn jedoch, Harwin nach Harrenhal begleiten zu können. Dieser wurde als Kommandeur der Stadtwache entlassen, aber als ältester Sohn und Erbe von Lyonel ist es an der Zeit, dass er sich darauf vorbereitet, den Sitz ihrer Familie zu regieren. Viserys stimmt zu.

Alicent trifft sich später zu einem Essen in ihren privaten Gemächern mit Lyonels jüngerem Sohn Larys Kraft, der in den letzten Jahren eine Position als königlicher Vernehmer in den Kerkern übernommen hat. Alicent berichtet ihm über die Geschehnisse im kleinen Rat und dass sich Larys‘ Vater weigerte, den König wegen Harwins angeblicher Affäre mit Rhaenyra zur Rede zu stellen. Alicent beklagt ihren Mangel an Verbündeten am Hof ​​und sagt, wenn ihr Vater Otto Hohenturm noch hier wäre, könnte sie sich auf seine Unparteilichkeit verlassen. Larys weist darauf hin, dass ihr eigener Vater nicht gerade unparteiisch in Angelegenheiten ihr gegenüber wäre, worauf Alicent frustriert und einsehend sagt, dass er ihr gegenüber natürlich parteiisch wäre. Alicent fragt sich offen, ob es in ganz Königsmund niemanden gibt, der auf ihrer Seite steht. Larys geht daraufhin in die Kerker des Schlosses und sucht sich drei zum Tode verurteilte Gefangene aus. Er bietet ihnen an, dass er ihr Leben verschont, wenn sie seine Agenten werden. Dabei werden ihnen die Zunge herausgeschnitten, damit sie seine Geheimnisse nicht verraten können.

Unterdessen verabschiedet sich Harwin von Rhaenyra und ihren drei Söhnen und verspricht, dass er zurückkehren wird. Als er geht, fragt Jace seine Mutter, ob Harwin sein Vater ist und ob er ein Bastard sei, aber Rhaenyra erwidert, dass er ein Targaryen sei und nur das zählt.

In Pentos[]

Bei Laena haben die Wehen eingesetzt und sie leidet dabei an Komplikationen. Nachdem Daemon darüber informiert wurde, dass es vielleicht möglich wäre, das Baby durch einen Kaiserschnitt zu retten, beschließt Laena, den Tod eines Drachenreiters zu sterben, geht zu Vhagar und befiehlt dem Drachen, sie zu verbrennen. Vhagar weigert sich zuerst, doch nach mehrmaligen Bitten seitens Laena verbrennt er sie schließlich bei lebendigem Leibe. Daemon der ihr folgt kann dies nicht mehr aufhalten und im Morgengrauen blicken er und seine am Boden zerstörten Töchter vom Dach des Hauses auf Laenas verkohlte Überreste.

In den Flusslanden[]

In den Flusslanden begleitet Lyonel Harwin zurück nach Harrenhal, der gewaltigen Burg, die ein Jahrhundert zuvor während der Eroberung durch Aegon I. Targaryen zur Hälfte zerstört worden war und später dem Haus Kraft geschenkt wurde. Larys' verstümmelten Agenten folgen ihnen und beobachten sie aus der Ferne. In der folgenden Nacht wird Lyonel durch ein Feuer geweckt, das sie im Schloss legen. Harwin eilt zur Tür seines Vaters, aber diese ist verbarrikadiert und die Hitze lässt schließlich die Decke über ihnen einstürzen, wodurch beide in den Flammen verbrennen.

In Königsmund[]

Im Roten Bergfried unterhält sich Rhaenyra mit Laenor, der gerade mit Qarl trainiert. Nachdem ihre Friedensversuche mit Alicent gescheitert sind, stimmt sie seinem Rat zu und möchte den königlichen Hof verlassen. Sie wird mit ihren Söhnen und ihrem Haushalt auf ihren Sitz Drachenstein umziehen und bittet ihn mitzukommen und lädt ihn dazu ein, auch seinen Begleiter Qarl mitzubringen, da sie jede Unterstützung gegen Alicent gebrauchen kann.

Unterdessen trifft sich Larys Kraft mit Alicent in ihren Privatgemächern und offenbart ihr fröhlich, dass er seinen eigenen Vater und seinen eigenen Bruder verbrannt hat, ein Akt, der ihn zum neuen Herrn von Harrenhal macht und gleichzeitig ihrem Vater ermöglicht, den frei gewordenen Posten als Hand des Königs erneut zu besetzen. Alicent ist jedoch entsetzt über sein Verbrechen und sagt, sie habe sich das nie gewünscht. Larys versichert ihr, dass sie ihn belohnen wird, wenn die Zeit reif ist.

Auftritte[]

Erste Auftritte[]


Tode[]


Besetzung[]

Hauptbesetzung


Nebenbesetzung

Nicht im Abspann erwähnt


Anmerkungen[]

Trivia[]

In den Büchern[]

Galerie[]

Bilder[]

Videos[]

Zitate[]

Siehe auch[]

Einzelnachweise[]

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