Game of Thrones Wiki
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"Die Maester-Kette" (im Original: "The Maester's Chain") ist ein animierter Kurzfilm aus den Legenden und Überlieferungen der vierten Staffel. Die Erzählung wird von Anton Lesser in seiner Rolle als Qyburn gesprochen.

Zusammenfassung[]

Qyburn erklärt die Bedeutung der Maester-Kette, ein symbolisches Ornament, dass von den Studenten der Zitadelle verdient wurde, jedes Glied bedeutet die Beherrschung eines anderen Studienfaches.

Inhalt[]

Qyburn: Du kannst einen Maester kommen hören, lange bevor du ihn siehst, dank seiner klirrenden Ketten, die er gezwungen ist um den Hals zu tragen. Sie soll ihn an seine Knechtschaft erinnern, wie das Halsband eines Hundes. Er kann sie nicht abnehmen, selbst nicht zum Schlafen. Jedes Glied bedeutet die Meisterung, oder zumindest was diese verwelkten alte Männer der Zitadelle als Meisterung betrachten, eines anderen Studiengebietes: Gold für das Studium von Summen und Konten, Silber für die Heilkunde, Eisen für Krieg, schwarzer Stahl für die Rabenzucht, Blei für Gifte und valyrischer Stahl für die... höheren Mysterien. Nur ein Maester von Hundert, schmiedet ein solches Glied, nur ein Maester von Hundert hat einen Verstand, wie die Götter ihn einer Ziege gaben.

Doch ich muss zugeben, dass niemand mehr Magie in Jahrhunderten benutzt hat. Wir sitzen in einem Raum und murmelnd über einer Glaskerze aus Drachenglas und versuchen sie anzuzünden. Nach einer schlaflosen Nacht über die Niederlage, sollen wir unsere eigenen Beschränkungen zugeben. Um das Glied zu erhalten, sollen wir unsere Neugier verlieren. Ich tat dies nie. Nach einiger Zeit entschied der Erzmaester, dass mehr Glieder nutzlos für einen Mann sind, der sich von ihnen nicht anketten lassen wollte. Sie nahmen meine Kette und warfen mich aus der Zitadelle. Deren Verlust.

Die Kette als Ganzes, soll das Reich darstellen. Man kann nicht nur Lords und Ritter haben, man braucht Bauern, Schmiede, Händler, Schäfer und dergleichen. Wie eine Kette, die aus verschiedenen Metallen geschmiedet wurde. Ein offensichtlicher und banaler Grund, verkleidet mit Wichtigtuerei, ähnlich wie die Maester selbst. Sie studieren ohne zu lernen und reichen stolz weiter, was sie einst gelernt haben, ohne Ergänzungen. Vielleicht sollte man so etwas erwarten, wenn man die Männer bedenkt die Maester werden. Die jüngsten Söhne aus adligen Familien, pflichtbewusst und schüchtern, erzogen im Schatten ihrer älteren Brüder; oder Bastarde und Bauernjungen, deren Verstand mit Wissen über ihre nächste Mahlzeit befriedigt wird.

Denn mutige Männer lassen sich nicht anketten. Sie wagen es Fragen zu stellen, vor denen die Maester angst haben sie zu beantworten. Sie sehen sich lebendige Menschen an und fragen: "Wie?". Sie sehen sich die Toten an und fragen: "Was wäre wenn?".


Auftritte[]

Charaktere[]

Institutionen[]

Orte[]

Titel[]

Verschiedenes[]

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