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Dieser Artikel gilt der Katastrophe, für andere Verwendungen siehe: Valyria (Begriffsklärung).
C&R Untergangs Valyria

Eine Katastrophe unbekannten Ursprungs.

Der Untergang Valyrias (im Original: Doom of Valyria) war ein katastrophales Ereignis auf dem Kontinent Essos, das beinahe vierhundert Jahre vor Beginn der Handlung in der Serie Game of Thrones stattfand. Es war ursächlich für den Sturz des Freistaates von Valyria und führte indirekt zur Eroberung der Sieben Königslande von Westeros durch das Haus Targaryen. Es wird oftmals einfach als "Der Untergang" bezeichnet, denn die gewaltige Zerstörung und die historischen Folgen sind den meisten Menschen bekannt, die den Ausdruck auf die Katastrophe beziehen, die Valyrias Untergang herbeiführte.

In der Serie[]

Geschichte[]

Der Untergang herrscht noch in Valyria. Was ist mit den Dämonen und den Flammen?
Sie hielten einander fest und kehrten dem Ende dem Rücken zu.
Wie die Hügel auseinander barsten und schwarz das Himmelszelt verschlang.
Die Flammen wie sie in die Höhe schossen, dass selbst Drachen darin brannten,
sollten nicht das Letzte sein, was ihre Augen sahen.
Eine Fliege an der Wand. Die Wellen, welche der Seewind brodelnd aufgewühlt.
Die Stadt von Tausend Jahren und alles was der Mensch erlernt.
Der Untergang fraß gänzlich auf, und nicht einer wand sich um.

Tyrion Lennister und Jorah Mormont zitieren ein Gedicht über den Untergang ("Töte den Jungen")

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Staffel 4[]

Nach dem Erhalt einer neu geschmiedeten valyrischen Stahlklinge von seinem Vater, bemerkt Jaime Lennister, dass kein neues Schwert aus valyrischem Stahl gefertigt wurde, seit dem Untergang Valyrias. Tywin erklärt, dass das Schwert, dass später den Namen Eidwahrer erhalten sollte, aus einem bereits existierenden valyrischen Schwert gefertigt wurde, Eis.[1]

Staffel 5[]

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House of the Dragon[]

Laut Viserys I. Targaryen sah Daenys Targaryen in einer Vision den Untergang des alten Valyrias vorher, weshalb sich die Targaryens im Jahr 114 v. A. E. nach Drachenstein zurückzogen. Ansonsten überlebten das Haus Celtigar und das Haus Velaryon den Untergang Valyrias. Viserys behauptete auch, dass die Gier der Menschen und ihre Macht durch die Drachen zum Untergang geführt habe.

In den Büchern[]

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Der Untergang Valyrias ist die Bezeichnung für eine unbestimmte Naturkatastrophe, durch die der Freistaat von Valyria zusammenbrach, nachdem er 5.000 Jahre prosperierte hatte. Es ereignete sich ungefähr ein Jahrhundert vor der Targaryen Eroberung von Westeros, um 102 V. A. E. Ein Jahrhundert des Gemetzels und des Chaos folgte dem Untergang Valyrias. Valyrische Zauber, Wissen und Geschichtsschreibung gingen im Untergang verloren.

Vorahnung des Untergangs[]

Zwölf Jahre vor dem Untergang, empfing die jungfräuliche Tochter von Lord Aenar Targaryen, Daenys die Träumerin, einen mächtigen, prophetischen Traum, zusammen mit Visionen, dass Valyria zerstört wird. In Erwartung des Untergangs, überzeugte sie ihren Vater davon, Valyria vor der Katastrophe zu verlassen. Im Vertrauen auf diese Warnung, setzte Aenar Segel und brachte seine gesamte Familie und ihre fünf Drachen auf die Insel Drachenstein.

Beschreibung[]

Die Katastrophe traf die Hauptstadt Valyria, zerschmetterte das Umland der Stadt in zahlreiche kleinere Inseln und erschuf das Rauchende Meer dazwischen. Der Freistaat wurde in einer einzigen Nacht durch Feuer und Sturm vernichtet, mit großen Erdbeben und vulkanischen Eruptionen, die das Reich verwüsteten. Die Region wird gegenwärtig als von Dämonen heimgesucht beschrieben. Die meisten Menschen haben Angst, dorthin zu gehen und sagen, dass der Untergang dort noch immer herrscht.

Es wird berichtet, dass niemals jemand von einer Reise zu den Ruinen von Valyria zurückkehrte. Selbst die härtesten Seemänner erschaudern bei dem Gedanken, zum untergegangenen Valyria zu segeln. Vom ganzen Meer wird gesagt, das es raucht und brodelt, und das Land soll voll mit Dämonen sein. Es wird sogar behauptet, dass jeder Seemann, der einen flüchtig Blick auf die feurigen Berge von Valyria wirft, die sich über die Wellen erheben, bald eines schrecklichen Todes sterben wird.

Viele der valyrischen Geheimnisse, wie die Methode der Fertigung von valyrischen Stahl, ging mit dem Untergang verloren.

Diese Katastrophe war dramatisch genug, dass sie sich in der Kunst auf der ganzen Welt wiederfindet. In der Eingangshalle von Khal Drogos neuntürmigen Anwesen in Pentos, befindet sich ein Mosaik auf farbigem Glas, dass den Untergang Valyrias darstellt. Seine zukünftige Braut Daenerys Targaryen bemerkt dies, als sie eintritt. Lieder über den Untergang werden gesungen; eine eindringliche Ballade von zwei Liebenden, die inmitten des Untergangs von Valyria sterben, wurde in Hochvalyrisch auf der Hochzeit von König Joffrey Baratheon gesungen.

Tag des Untergangs[]

Während sich Tyrion Lennister an Bord der Selaesori Qhoran befindet, befiehl Moqorro dem Kapitän des Schiffes, den kürzesten Seeweg zur Sklavenbucht einzuschlagen, der sie nahe an die Küste des verfluchten Valyrias bringt.

Tyrion erinnert sich, dass geschrieben steht, dass am Tag des Untergangs jeder Hügel in 500 Meilen aufbrach und die Luft mit Asche, Rauch und Feuer erfüllte, so heiß und hungrig, dass sogar Drachen im Himmel davon verschlungen wurden. Große Schluchten taten sich in der Erde auf, die Paläste, Tempel und ganze Städte verschluckten. Seen kochten oder wurde in Säure verwandelt, Berge barsten, feurige Fontänen spuckten geschmolzenes Gestein tausende Meter in die Luft, rote Wolken ließen Drachenglas und schwarzes Blut von Dämonen hinab regnen, und bis in den Norden zersplitterte der Boden, fiel in sich zusammen und wurde von dem wütenden Meer überflutet.

"The proudest city in all the world was gone in an instant, its fabled empire vanished in a day, the Lands of the Long Summer scorched and drowned and blighted."

Tyrion dachte bei sich,

"An empire built on blood and fire. The Valyrians reaped the seed they had sown."

An Bord der Eiserner Sieg, nahe der Zederninsel, erinnert sich Victarion Graufreud, was er über den Tag des Untergangs von Valyria wusste. Es wird gesagt, dass eine Wand aus Wasser, 300 Fuß hoch, bei Velos hinabfuhr und tausende von Männer, Frauen und Kindern verschlang, sodass niemand übrig blieb, der die Geschichte erzählen konnte, doch einige Fischer, die sich auf See befanden und eine Handvoll Speerträger aus Velos, die sich im höchsten Steinturm auf dem höchsten Hügel der Insel befanden, überlebten und beobachteten, wie das tobende Meer alles unter ihnen verwüstete.

Das schöne Velos, mit seinen Orten aus Zeder und rosa Marmor war in dem Augenblick eines Herzschlages verschwunden. An der Nordspitze der Insel, teilten die Backsteinmauern und ansehnlichen Pyramiden des Sklavenhafens von Ghozai ihr Schicksal.

Die Auslöschung der valyrischen Bevölkerung durch den Untergang war vollständig, mit Ausnahme von Drachenstein in der Meerenge, wo die letzten des alten Valyrias, die Targaryens überlebten.

Tod der Drachen[]

Die meisten Drachen kamen in den Explosionen der Vulkane um. Abgesehen von den fünf Targaryen-Drachen überlebten nur wenige Drachen die Katastrophe. Auch alle Drachenfürsten, die sich in Valyria aufhielten, fielen der Katastrophe zum Opfer. Einige Reiter befanden sich währenddessen in Tyrosh und Lys, wurden aber infolge der politischen Umstürze mitsamt ihrer Drachen von Bürgern der Städte getötet. Der einzige überlebende Drachenlord in Essos war Aurion, der sich zum Ersten Kaiser von Valyria ernannte. Auf dem Rücken seines großen Drachen brach er mit 30.000 Mann auf, um die Reste Valyrias für sich zu beanspruchen und den Freistaat neu zu errichten. Doch weder Kaiser Aurion noch sein Heer wurden je wieder gesehen.

A Game of Thrones[]

Als sie die Eingangshalle von Khal Drogos neuntürmigen Anwesen in Pentos betritt, bemerkt Daenerys Targaryen ein Mosaik aus farbigem Glas, das den Untergang Valyrias zeigt.

A Storm of Swords[]

Die eindringliche Ballade von zwei Liebenden, die inmitten des Untergangs von Valyria sterben, wird in Hochvalyrisch auf der Hochzeit von König Joffrey Baratheon von Collio Quaynis gesungen, obwohl es nach Tyrions Meinung besser für zwei Sänger geeignet sei, einem Mann und eine Frau.

Mythischer Hintergrund und Vergleiche[]

Athanasius Kircher's Atlantis

Gesüdete Kartendarstellung von Atlantis aus Athanasius Kirchers Mundus Subterraneus von 1665

Der Untergang Valyrias könnte wesentlich durch den Untergang von Atlantis beeinflusst worden sein, das laut Platon um 9600 v. Chr. infolge einer Naturkatastrophe innerhalb "eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht" unterging. Atlantis soll nach den Beschreibungen Platons eine mächtige Seemacht gewesen sein. Eine prachtvolle Stadt befand sich nach Plantons Schilderungen auf der Hauptinsel von Atlantis. Auch der valyrische Freistaat soll laut König Viserys eine Armada besessen haben, die groß genug war, um die Weltmeere zu umspannen.

Siehe auch[]

Einzenachweise[]

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