Game of Thrones Wiki
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Craster ist ein Nebencharakter aus der zweiten und dritten Staffel. Der von Robert Pugh gespielte Craster ist ein Wildling, welcher Crasters Bergfried nördlich der Mauer bewohnt. Er tritt in der Folge "Der Norden vergisst nicht" erstmalig auf.

In der Serie[]

Biographie[]

Craster ist der Sohn eines Grenzers und einer Wildlingsfrau. Er lebt auf einem befestigten Bauernhof nördlich der Mauer, welchen er großspurig Bergfried nennt. In Crasters Bergfried ist die Nachtwache des Öfteren zu Besuch, um sich auszuruhen und Nahrung aufzunehmen. Der unbequeme Zeitgenosse Craster misstraut der Nachtwache, ist ihr gegenüber dennoch bedingt kooperativ, da er durch sie auch an Handelswaren wie Stahl und dornischen Wein gelangt, welche nördlich der Mauer sonst nicht zu bekommen sind. Die Nachtwache mag ihn auch nicht besonders. Dies aber nicht nur wegen seiner unfreundlichen, arroganten Art, sondern insbesondere, weil er die Töchter seiner Frauen heiratet. Wenn sie ihm wiederum eine hübsche Tochter gebären, heiratet und schwängert er diese ebenfalls. Auf seinem Land gibt es keine anderen Männer, da er alle Jungen als Säuglinge den Weißen Wanderern opfert.

Staffel 2[]

Auf der Suche nach Benjen Stark macht die Truppe der Nachtwache bei Craster halt, in der Hoffnung auf einige Informationen über Manke Rayders Armee und um dort zu übernachten. Obwohl man ihm Stahl, dornischen Wein und andere für jemanden jenseits der Mauer sonst nicht zu bekommende und damit wertvolle Gastgeschenke mitbringt, zeigt er sich nicht sehr kooperativ. Er ist gierig und nimmt einem Mann eine Wurfaxt ab, bzw. befiehlt Jeor Mormont, ihm diese zu übergeben und sagt ihm, er bekäme in der Schwarzen Festung jederzeit eine neue. Craster behauptet zwar, Benjen seit Jahren nicht mehr gesehen zu haben, erlaubt aber eine Übernachtung unter der Bedingung, dass seine Vorräte (und Frauen) nicht angerührt werden. Nachts sieht Jon Schnee ihn, wie er einen männlichen Säugling an einen Weißen Wanderer übergibt, wird aber dabei von Craster bemerkt und niedergeschlagen. Als Jon erwacht, verlangt Craster den sofortigen Abzug der Nachtwache. Mormont rügt Jon für seine Eigenmächtigkeit, bestraft ihn aber nicht weiter.[1][2][3]

Staffel 3[]

Auf dem Rückweg von der Faust der Ersten Menschen machen die wenigen Überlebenden der Nachtwache wieder bei Craster Halt, um sich auszuruhen und ihre Verwundeten zu pflegen. Doch zeigt sich Craster diesmal sehr geizig und unfreundlich und lässt die Männer eigentlich nur wegen ihrer Überzahl ins Haus. Obwohl auf dem Hinweg reichlich beschenkt, lässt er seine Frauen/Töchter den Männern mit Sägemehl gestrecktes Brot vorsetzen und die Verwundeten bekommen gar nichts. Als sich einer der Männer nach dem Hungertod eines Verwundeten beschwert, droht er, alle hinauszuwerfen, wenn noch ein Wort fiele, und als derselbe Mann ihn als "gierigen und geizigen Bastard" bezeichnet, rastet er aus und droht, ihm die Hand abzuschlagen (mit der Axt, die er demselben Mann auf dem Hinweg abgenommen hat!).[4]

Daraufhin ist es still, bis Karl Tanner ihn noch einmal einen "töchterfickenden Bastard" nennt und als Craster ihn daraufhin angreift, wird er von Karl getötet. Im darauf ausbrechenden Chaos wird auch der Lord Kommandant, Ser Jeor Mormont, von Rast hinterrücks erstochen. Mormont kann diesen zwar noch würgen, bricht aber zusammen, bevor er ihn töten kann. Goldy, die gerade einen Sohn zur Welt brachte, schafft es, mit Samwell Tarly zu flüchten. Die Männer kämpfen untereinander, wobei die Gruppe, aus der auch Mormont getötet wurde und welche man als Deserteure betrachten kann, offenbar den Sieg davonträgt. Während des Kampfes bricht auch noch ein Feuer aus.[5]

Auftritte[]


Siehe auch[]

Einzelnachweise[]

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