Glaub ihr es gibt dafür einen bestimmten Grund oder hat der Drache ihn nur aus gutem Willen leben gelassen?
Glaub ihr es gibt dafür einen bestimmten Grund oder hat der Drache ihn nur aus gutem Willen leben gelassen?
Hey... also eigentlich hatte ich meine Antwort schon ad acta gelegt, aber ich wollte auf deinen Kommentar dennoch was schreiben.
Ich finde es WIRKLICH toll, dass du so neutral geblieben bist und so sachlich deine Meinung sagen konntest.
Klar, es gibt zu allem Fans in der Serie und ich persönlich bin auch relativ 'protective', was meine Lieblinge angeht, aber grade bei Daenerys erlebe ich oft, dass sie mit teilweise fragwürdigen Begründungen sehr in den Himmel gelobt wird, die einfach mit der Realität und der Umsetzung ihrer Handlungen in der Show nichts zu tun haben (und das geht wirklich in Richtung von 'konstitutionelle Monarchie mit Jon an ihrer Seite', was, denke ich, durch die ganze Serie hindurch nie angedacht war und in meinen Augen auch tatsächlich nicht zu ihr gepasst hätte (weder im guten, noch im schlechten Sinne)).
Ich finde es auch toll, dass du zwar deutlich gemacht hast 'Charakterentwicklung gefällt mir nicht' (was ja auch berechtigt ist), aber dennoch, zumindest verstehe ich es so, wirklich auf die Realismus Schiene gegangen bist, auf der ich mich enorm gerne bewege und sagst 'aber es ist zumindest im Bereich des Möglichen (d.h. im Endeffekt nicht VOLLKOMMEN weit hergeholt vom Charakter her).
Dass sie sich mit der 8. Staffel zu wenig Zeit gelassen haben ist ein Fakt. Ich meine, sowas wie Daenerys und Jaime hätte man perfekt erklären können und ich denke dann wären schon zwei relativ fette Problemstellungen, wo ja irgendwie jeder geschrien hat 'GEHT NICHT' weg (denn nach allem, was ich mir dazu gedacht habe... SO abwegig ist es nicht mal).
Was mich halt im Endeffekt wirklich ärgert: Wenn sie 30 Minuten aus der Schlacht um Winterfell geschnitten hätten... ein bisschen Gequatsche hier und da in Folge 2 und 4, an deren Handlung ich mich aktuell nicht mehr wirklich erinnern kann... und vielleicht dieses komische Techtelmechtel zwischen Brienne und Jaime sowie Arya und Gendry weg, was zwar bestimmt für viele Fans nett anzusehen war, aber im Endeffekt nichts zur Story oder den Charakteren an sich beigetragen hat, hätte man LOCKER diese 40-45 Minuten (ich meine... das ist beinahe eine Episode, als sie noch etwa eine Stunde dauerten) nutzen können, um genau dieses Soul-searching zu betreiben und die Motivationen der Charaktere zu erklären (die ICH ihnen noch hätte zusammenkritzeln können, wenn Not am Mann gewesen wäre).
Anyway... tolle Antwort wollte ich sagen:-)
Hey cool das du trotz der für dich langen Zeit noch antwortest,ich habe die Serie erst im letzten Jahr für mich entdeckt.
Nicht nur das Techtelmechtel war überflüssig,auch der Tod von Cercei und Jaimi war einfallslos.Auch andere Dinge stören mich im Nachhinein aber alles aufzuzählen wäre zufiel des Guten.Mir kam es so vor als ob die Verantwortlichen entweder fertig werden wollten oder einfallslos waren.Aber egal an Ende war es ziemlicher Murks.
Daenery als böse Königin hatte doch auch was gehabt:).Trotzdem hatte ich ihr den Thron gegönnt zumal sie ja erst gar nicht so böse war.Die Schreiberlinge haben es sich zu leicht gemacht.
Naja wenn man bedenkt das viele Fans 9 Jahren mitfiebern kann ich schon verstehen das einige von ihnen aus der Haut fahren wenn SOWAS abgeliefert wird.
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich den Tod von Jaime und Cersei nicht wirklich schlecht fand. Der war eigentlich relativ passend. Gerade was die Serie angeht hatten die beiden einfach diese unglaubliche Bindung... es war relativ klar, dass sie zusammen sterben müssen, einfach um der Dramatik Willen. Und dafür, dass Jaime Cersei tötet, wie viele vermutet hatten, gab es in der Serie einfach keine wirklichen Anzeichen, zumal Jaime ja eher auf die 'gute Seite' sollte und Cersei schwanger war.
Ich persönlich denke tatsächlich es war ein durchaus passendes Ende. Grade Cerseis Abkehr von Thron und Macht (sie verlässt ja ihren 'Posten', möchte 'fliehen' und trifft dann auf Jaime) wird vollkommen belohnt, indem sie Jaime wiederbekommt, als das, was man ihr eben nichts und niemand nehmen konnte. Ich denke im Endeffekt findet sie im Tod ihren Frieden befreit von der Bürde der Macht, auf ewig vereint mit dem Mann, den sie liebt und dem Baby, das sie beide lieben. Unheimlich theatralisch, aber doch sehr gut gespielt... und im Endeffekt auch angedeutet, denn auch Jaime findet über Staffel 8 hinweg im Endeffekt raus, dass er eben ist wer er ist und dass er Cersei liebt, wie sie ist, so wie sie ihn liebt, wie er ist (ja, ich mag die beiden... aber ich muss auch sagen ihre Beziehung zueinander ist in der Serie wirklich gar nicht so schlimm, wie sie immer dargestellt wird. Wären sie keine Geschwister wäre das so eine klassische 'Märchen-Star-crossed-lovers'- Geschichte, denke ich.).
Abgesehen davon bietet es einen netten Anklang an das Buch; Cerseis und Jaimes leiden spiegelt ja im Endeffekt, zumindest teilweise, auch dei Untaten ihres Vaters wieder. So ist Cerseis Walk of Atonement ein Spiegel dessen, was ihr Vater der Mätresse seines Vaters antat, kurz nachdem dieser Starb (er ließ sie nämlich nackt durch Lannisport gehen).
Cerseis und Jaimes Tod unter dem Einstürzenden Roten Bergfried (der ja per se eine enorme Bedeutung für die beiden und besonders für Cersei hat, denn die bewegt sich in der Serie ja mit einer einzigen Ausnahme nie wirklich von dort und von Kings Landing weg) ist ein Spiegel der Zerstörung von Burg Tarbeck, die Tywin damals bei der Reyne-Tarbeck Rebellion über Ellyn Reyne einstürzen ließ (aber das ist wirklich Buchwissen).
Während Cersei sich also für ihr Baby entscheidet und um dessen Sicherheit willen bereit ist zu 'gehen' d.h. im Endeffekt den Thron aufzugeben (denn ja, sie wäre gestorben, aber es ist Cersei... die würde auch auf dem Thron sterben, einfach um sich diese Würde zu bewahren); entscheidet Daenerys sich für Macht und gegen Liebe, die sie irgendwann vielleicht hätte erreichen können, denn sie zerstört die Stadt.
Gerade weil Dany und Cersei im Prinzip sehr ähnlich sind finde ich das ganz interessant(nämlich im Endeffekt gleich, nur ist Dany jünger und idealistischer, Cersei ist älter und realistischer und damit durchaus auch ein wenig pessimistischer; aber ansonsten reagieren sie sehr ähnlich und haben auch ähnliche Ideale, auch wenn bei Cersei tatsächlich im Endeffekt die Sicherheit ihres Babys vor ihrem... ja, im Endeffekt 'Rang' als Königin steht (also dass sie eher flüchtet und mit ihrem Baby lebt, als als Königin zu sterben, was sie ja bereit war in Staffel 2 zu tun).
Wie gesagt... Daenerys ist sehr viel jünger, hat viel verloren, verzweifelt... der Wahnsinn der Targaryens, der halt eben auch durch ihre Adern fließt und ihre ziemlich sture Art (das ist für mich auch der Grund, warum ich sie nicht wirklich mag und nie wirklich mochte... weil sie einfach diese furchtbare 'verwöhnter-Teenager-Attitude' in meinen Augen zeigt... sie will etwas, sie will es gleich und Argumente gibt es nicht) werden da sicher ihr übriges getan haben.
Daenerys... wie gesagt... ich hätte den Thron nicht an sie fallen sehen wollen, einfach weil ich sehr trocken und realistisch denke und es mir eher darum geht zu schauen 'wer wäre eher in der Lage stabil zu regieren'. Das Land ist durch die Kriege geschwächt; das braucht erstmal keine Reformen, das braucht einen Status quo und den kann Dany in meinen Augen nicht wirklich schaffen. Abgesehen halt wirklich davon, dass ich in ihr einerseits nicht das Potential sehe sich mit Bürokratie und den wirklichen Feinheiten des Regierens zu befassen (was z.B. Cersei relativ gewöhnt ist); die aber andererseits auch nicht so zur Seite geschoben wollen würde wie Robert Baratheon.
Ich denke am Ende war das größte Problem, dass sie niemandem vertrauen konnte... auf dieser Basis mit so wenig Unterstützung vermutlich auch vom Adel, dessen Rechte sie beschneiden will, mit dem Misstrauen des Volkes, das sie als Fremde sieht aber eben auch mit ihrer vollkommenen Ahnungslosigkeit, wie man sowas ausbalanciert wäre sie im Endeffekt nicht besonders weit gekommen.
Dementsprechend... ich kann nachvollziehen, warum du schreibst was du schreibst, denn mit Tyrion an ihrer Seite oder mit Cersei irgendwie im Boot, gegebenenfalls auch noch mit Jon, weil der halt wirklich ein guter Anführer ist also mit jemandem, der sich wirklich mit diesem ganzen Mist auskennt, hätte aus Danys Ideen etwas gutes werden können.
Doch sie ist halt Essos gewöhnt und sie ist sehr darauf angewiesen geliebt zu werden und sie versteht es nicht so ganz, wenn sie es nicht ist.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch nicht verstehe, was für ein Konzept sie in Westeros anwenden wollte... also vielleiht wird da mal was gesagt, aber die Sklaven sind ja bereits befreit und das Volk hat einfach höhere Ansprüche an sie und sieht sie im Endeffekt halt auch nicht als Befreierin...
Kurzum... ich denke Dany wäre auf Dauer mit dem Thron sehr sehr unglücklich geworden, dementsprechend hätte ich mir auch nicht gewünscht, dass sie ihn bekommt, selbst wenn es etwas schöner geendet hätte. Sie wäre in meinen Augen tatsächlich als Khaleesi an Drogos Seite um einiges zufriedener gewesen, irgendein System, in dem sie sich nicht mit Wirtschaft etc. befassen musste, denn davon hatte sie (was ja auch vollkommen natürlich ist) keine Ahnung. Das hatten ihr in Westeros halt leider andere voraus.
Was das Ende angeht... wie gesagt, wenn man darüber nachdenkt, dann erscheint es einem teilweise wirklich sinnig. nicht so wirklich das 'warum ausgerechnet jetzt', denn da haben sich die Macher WIRKLICH zu wenig Zeit gelassen, aber doch das 'passt diese Aktion zum Charakter per se/wäre diese Entwicklung per se möglich' (und das ist da meist alles, was ich beleuchte).
Ich denke das Problem am Ende war eben dass man alles zusammenführen musste, dass das schnell gehen musste, dass man nochmal ein paar große Spektakel bringen musste (auf die ich gerne verzichtet hätte hätte ich dafür wirklich gute Schauspielerische Leistungen gesehen) und man musste halt eben bei allem zu einem Ende kommen. Da fand ich das von Jaime und Cersei und grade Jaimes Rückkehr eigentlich sehr gut gemacht und auf einer tieferen Ebene auch sehr gut durchdacht...
Das Problem ist aber, dass die Mehrheit der Zuschauer sowas nicht sehen will.
Ich denke das magische an GOT war ein Stück weit auch, dass für jeden was dabei war. Wenn man so jemand ist, der gerne jeden Mist verknüpft, analysiert und Interpretiert und sich auch ein Stück weit in die Figuren reindenken WILL, der hat was über die Handlung und über einzelne Figuren (vor allem Cersei, die wirklich ENORM von ihrer Buchvorlage abweicht und das WIRKLICH zum positiven, weil ein im Buch sehr plakativer, unkreativ gestalteter Charakter wirklich interessant und vielschichtig gemacht wurde); doch im Endeffekt kann man der Handlung eigentlich relativ leicht folgen und man kann die Show als leichte Unterhaltung stehen, bei der man nicht viel mitdenken muss, wenn an erstmal die Figuren im Kopf hat.
Das änderte sich in Staffel 8 so ein bisschen, finde ich. Denn da kam dann, wie gesagt, diese Lücke von Dingen, die Handlungen erklärt oder begründet hätten, die aber nicht Explizit gesagt wurden.
Ich habe teilweise 5 A4 Seiten Essay dazu geschrieben, warum Jaime Winterfell verlassen MUSSTE (selbst wenn er Brienne geliebt hätte, hätte er im Endeffekt gehen und ihr Herz brechen müssen)... der Zuschauer, der nicht viel mitdenkt versteht das nicht, denn der greift in der Regel nach der einfachsten Interpretation und die ist anscheinend oft sowas wie 'Cersei böse, Jaime lieb, Jaime muss weg von ihr, das ist seine Charakterentwicklung' (was, tut mir leid, bescheuert ist, denn eine Charakterentwicklung definiert sich in der Regel nicht durch 'ist mit dieser oder jener Person zusammen')... wenn man die Beziehung zwischen den beiden im Endeffekt begreift, begreift man auch die Umstände von Jaimes Weggang und das, was er in Winterfell durchmacht und damit im Endeffekt auch, warum er zurückgeht...
Doch das wird eben leider in der Serie nicht gesagt, deswegen muss man es sich dazudenken und ich weiß eben, dass sich nicht alle so viele Gedanken zu sowas machen, wie ich es tue (was ich auch, um Himmels willen, NIEMALS verlangen würde).
Doch wenn jemand die Serie nur zur leichten Unterhaltung genutzt hat, erscheint das bestimmt befremdlich... und ich denke das ist das Problem von vielen Zuschauern (denn im ernst... wenn man fünf Minuten lang realistisch nachdenkt ist eigentlich klar, dass Jaime und Brienne niemals zusammenpassen können, schlicht vom Charakter her (was nichts schlechtes für beide ist... es passt eben nicht))
Kurzum... ich fand die 8. Staffel von der Machart jetzt wirklich nicht viel schlechter als die letzten... sie haben halt eben nur Cersei ziemlich gecuttet, Tyrion in seinem Idealismus verdummen lassen und hatten relativ wenig Handlung und Plot in der ganzen Sache, was aber auch logisch ist. Es ist eben das Ende, da MUSS alles zusammenlaufen; da KANN man schlicht nicht mehr so viele neue Handlungsstränge auflassen und offen halten, wie zu Anfang.
Sie war nicht gut... und ich verstehe dass sich viele darüber aufregen... aber GRADE das Ende von Jaime und Cersei (weil du es eben angesprochen hattest) war tatsächlich noch etwas, was als Ende wenigstens sehr stark zu den entsprechenden Figuren gepasst hat, während eigentlich alles andere eher so 'naja' war. Mir würde im Übrigen spontan kein Ende einfallen, das besser zu den beiden gepasst hätte:-)
Ansonsten... man mag es nicht glauben, aber ich hab die Serie auch erst vor etwa 2 Jahren angefangen zu schauen... insofern kann ich vielleicht auch nicht nachvollziehen, wie das für den 'echten' 9-Jahre Fan gewirkt haben muss (wobei ich auch bei 9 Jahren keine Lust hätte mir irgendwie jede Woche eine neue Episode... ich würde die Zeit warten und mir dann die DVD kaufen um alles an einem Stück zu sehen oder so:-))
Das ist mal eine sehr ausführliche Antwort:).I
Es ist eine Serie und da muss nicht immer alles logisch und realistisch sein,manch Fan übertreibt da gerne mal ,bei manchem haben sie aber Recht.
Wohlwollend könnte man sagen die Macher überlassen es dem Zuschauer sich gewisse Dinge zu überlegen aber man könnte auch sagen das sie es sich leicht gemacht haben.
Jon wäre wohl der würdigte König gewesen aber er durfte ja nicht:),(Ich denke aber grauer Wurm hätte ihn nicht einfach nur gefangen genommen)
Ja so wie der Caharakter Daenerys zum Ende hin geschrieben wurde hätte sie sicher Schwierigkeiten beim Regieren in Westeros gehabt.I
Mit einem Berater an ihrer Seite hatte es funktionieren können ,Jorah z B.(ja er war da schon tot aber nur weil die Schreiber es so wollten)
Nur war es ja dann völlig sinnlos sie und die Fans über 7 Staffeln darauf vorzubereiten aber die Macher der Serie hatten dann eben anderes mit ihr vor.
Das Jaimi und Cercei gemeinsam sterben stört mich gar nicht,eher das Wie.Auf der Flucht vom Stein erschlagen,Ok eigentlich von der ganzen Decke aber als Tyrion sie findet liegt nur ein Stein auf ihr.
Das sie fliehen wollen ist verständlich aber bei Cercei auch zu plötzlich schließlich hatte sie vorher noch keine Ambitionen abzuhauen.
Bis auf die goldene Armee und die eiserne Flotte hatte sie keine Verbündeten mehr und so riesig war ihre Armee auch nicht,trotzdem wollte sie den Thron nicht aufgeben.
Beim GoT ist eigentlich niemand nur gut oder böse,die Ausprägungen sind unterschiedlich.Cercei ist allerdings böse,Gutes tut sie in meinen Augen nicht wenn sie ihre Kinder beschützt ,das gilt für mich nicht:).
Jaimi ist da vielschichtiger finde ich aber seine Liebe zu ihr ist dann doch zu stark also muss er zurück zu ihr.
Den ONS mit Brienne hätten die Schreiberlinge weglassen können,ich weiß nicht ob das jemand wirklich sehen wollte.
Ich hatte mir die finale Staffel irgendwie anders vorgestellt,alles war eher so unspektakulär.
Ich habe eine Schlacht Cercei gegen Daenery erwartet aber der Drache hat ja alles im Alleingang erledigt,da war er mir persönlich zu heftig.
Die Happy Endings als solche finde ich ja gar nicht verkehrt aber vielleicht gäbe es da noch schönere.
Man könnte noch viel mehr über die Serie , die Charaktere und 'was wäre wenn' philosophieren aber vorbei ist vorbei.
Ich hoffe er schreibt seine Bücher noch fertig und vielleicht ist das Ende mehr nach meinem Geschmack.
Von ist nur halber Targaryen und hat verwässertes Blut? Eine 'reinere' Abstammung wäre nur durch Inzest möglich und dann wäre Jon der Drachen-Joffrey gewesen...
Warum nicht ein Drachen Tommen oder eine Drachen Myrcella? Myrcella war ein liebes Mädchen... und auch die entstammte der inzestuösen Beziehung ihrer Eltern. Den Schaden, den Joffrey hatte, hatte er aller Wahrscheinlichkeit nach eher aus anderen Gründen, aber beweisen lässt sich as, zugegeben, auch nicht.
Und ja, Jon IST nur ein halber Targaryen mit 'verwässertem' Blut. Ich denke wir wollen uns jetzt NICHT darüber streiten, dass Jon nur halb Targaryen ist, oder?
Und ja, das reineres Blut wäre ein Produkt aus Inzest (wobei sich auch höhere Targaryen-Blutanteile als 50% hinbekommen lassen, wenn man etwas kreativ denkt (zum Beispiel wenn man sich daran erinnert, dass Robert Baratheon ja auch eine Targaryen Großmutter hatte und deren rezessive Merkmale die Zeit überdauert haben könnten, um dann zu Lannisterblonden Haaren und lannistergrünen AUgen zu führen)), doch das ist im Endeffekt nicht wirklich mein Problem, oder?
Inzest war bei den Targaryens weit etabliert. Das Blut der Targaryens bietet eine Bindung zu den Drachen (wie auch immer das gehen soll). Da kann es schon sein, dass Jon, vor allem in einer solchen Situation, Probleme bekommt, wenn er eben nur Halb-Targaryen ist.
Wenn Jon nur halber Targaryen (von Blut wegen) ist dann ist auch Dany keine 100% Targaryen.
Nein, ist sie natürlich nicht. Aber dann ist Jon auch kein halber Targaryen, sondern irgendein Mischmasch.
Wenn wir uns bei Jon auf die 50% einigen, dann wäre es logisch sich bei Dany auf die 100% zu einigen.
Plot armor
Jon gehört zu Familie der Targaryen. Deshalb greift Drogon ihn nicht an.
Was sagst du dazu?